Jawbreaker: Das beste Album ist...?
Mit "Unfun" legten Jake Schwarzenbach (Gitarre/Gesang), Chris Bauermeister (Bass/Gesang) und Adam Pfahler ein Punkrock-Album vor, das zugleich eindringlich, poetisch und rau war und der Szene in der den späten 1980er-Jahre humorvoll und direkt neue Dynamik einhauchte. Auf "Bivouac" und "24 Hour Revenge Therapy" finden sich mit "Chesterfield King" und "Boxcar" die Klassiker der Band aus San Francisco. Das Majorlabeldebüt "Dear You" war gleichzeitig das Ende der Band, versammelt aber enige der sanftesten Lieder und zeichnete bereits den Weg für zukünftige Projekte der Bandmitglieder wie "Jets to Brazil".
In den letzten Jahren wurden die Alben der Band von Schlagzeuger Pfahler auf seinem Label Blackball Records wieder aufgelegt. Seit Jahren ist eine Dokumentation über die Band in Arbeit, Gerüchte über eine Reunion reißen nicht ab. Zeit, endlich zu klären, welches das beste Jawbreaker-Album ist. "You are not punk, and I am telling everyone."