100 Tage Donald Trump

Donald Trump hat seinen ersten Meilenstein erreicht. Selbstzufriedenheit ist jedoch unangebracht: Der 45. US-Präsident vergeudet seine Amtszeit mit unpolitischem Getöse und kann kaum zählbare Ergebnisse vorweisen.

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Donald Trump hat niemanden enttäuscht. Er hat nicht am Tag der Angelobung oder den 100 Tagen danach die Maske abgenommen, hinter der sich unversehens ein Politiker verbarg. Er ist auch als Präsident der Vereinigten Staaten ein Geschäftsmann geblieben. Der unmöglichste Präsident der jüngeren US-Geschichte ist angetreten, das Land von Grund auf zu verändern. Schluss mit der Einwanderung von Muslimen; Schluss mit miesen Freihandelsverträgen; Schluss mit der Krankenversicherungspflicht; Schluss mit militärischen Interventionen, die nicht im ureigensten Interesse der USA sind; Schluss mit dem überflüssigen Klimaschutz!

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Robert   Treichler

Robert Treichler

Ressortleitung Ausland, stellvertretender Chefredakteur