IV-Präsident Knill: „Ich messe meine Arbeit nicht in Zeit“
Der Präsident der österreichischen Industriellenvereinigung (IV) Georg Knill chattet über Arbeitszeit, den 1. Mai und die Freude am eigenen Job.
Wie lange soll gearbeitet werden? Die Frage ist ein echtes Politikum: SPÖ, Arbeiterkammer (AK) und Gewerkschaft fordern eine Verkürzung der gesetzlichen Normarbeitszeit auf vier Tage Arbeit (und, um den gewerkschaftlichen Arbeits-Kampfschrei zu vervollständigen: „drei Tage frei“). Der Industriellenvereinigung (IV) ist das ein Dorn im Auge: Es werde in Österreich ohnehin zu wenig gearbeitet, findet IV-Präsident Georg Knill. Statt einer Arbeitszeitverkürzung fordert der geschäftsführende Gesellschafter der Knill-Gruppe eine Verlängerung auf 41 Stunden pro Woche.
Im Chat erklärt der IV-Präsident seine „nicht populäre“ Forderung und verrät, was er am Tag der Arbeit feiert: