KPÖ-Chef Schweiger: „Wer den etablierten Parteien zuhört, muss fast Angst vor der Zukunft haben“
Die KPÖ will erstmals seit 1959 wieder ins Parlament – nicht aber in die Regierung. Wie KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger dennoch kommunistische Inhalte durchsetzen will und warum er neben der Partei keinen Beruf ausübt, erklärt er im Chat.
Erstmals seit 1959 könnte die KPÖ wieder in den österreichischen Nationalrat einziehen. In der aktuellen profil-Umfrage stehen die Kommunist:innen bei 3 Prozent. Die 4-Prozent-Hürde liegt innerhalb der Schwankungsbreite (1,1 Prozentpunkte).
Wie in Graz und Salzburg konzentriert sich die KPÖ auch im Bund auf zwei Themen: Wohnen und Teuerung. Anders als auf Gemeindeebene überrascht die linke Kleinpartei bei der Nationalratswahl aber mit mangelndem Regierungswillen: Wer KPÖ wählt, bekommt bestenfalls eine Oppositionspartei.
Warum er nicht regieren will, wieso Kommunismus für ihn Optimismus ist und weshalb SPÖ-Chef Andreas Babler bei ihm kein Feuer entfacht, verrät KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger (34) im Chat: