Rudi Fußi: Masterplan „endet mit Erneuerung oder Tod der SPÖ“
Während sich SPÖ-Chef Andreas Babler auf seinen ersten Tag im Nationalrat und Regierungsverhandlungen mit der ÖVP vorbereitet, will zumindest ein SPÖ-Mitglied Bablers frühzeitige Nachfolge antreten: Politikberater Rudi Fußi (46) wirbt innerhalb der SPÖ um Unterstützung, um Andreas Babler zu einer Kampfabstimmung herausfordern zu dürfen.
Auf Twitter macht der Niederösterreicher immer wieder mit markanten Sprüchen auf sich aufmerksam – mitunter zum Leidwesen seiner Genoss:innen. Erst im Frühjahr 2023 wieder der SPÖ beigetreten, befand Fußi am Wahlabend: „Das Experiment Sekte ist gescheitert“. Bei der Verkündung seiner Kandidatur um die SPÖ-Spitze vor zwei Wochen erklärte er gar: „Der Zustand meiner Partei ist noch erbärmlicher als der Zustand der Republik.“
Unter welchen Umständen er seine Kandidatur zurückziehen würde und warum er morgen für den FPÖ-Abgeordneten Walter Rosenkranz als Nationalratspräsident stimmen würde, verrät Rudi Fußi im Chat: