Werner Kogler im Chat: Schilling „wird angegriffen“
„Klima“, rief Lena Schilling gestern vor der Wiener Karlskriche. „Schutz“, antwortete die Menge. Darunter Vizekanzler und Bundessprecher der Grünen Werner Kogler (62). Aber auch andere renommierte Grünenpolitiker wie Leonore Gewessler und Sigrid Maurer. Keine zwei Stunden später sollte eine Bombe platzen: Vorwürfe an die EU-Spitzenkandidatin, die bereits seit Wochen durch die Redaktionen des Landes kursieren.
Die grünen Spitzenpolitiker stellten sich heute in einer Pressekonferenz auf Schillings Seite. Die Partei stünde „geschlossen“ hinter Schilling und fokussierten sich auf den EU-Wahlkampf. Es scheint, als wären Scheuklappen fast notwendig. Auf die Gerüchte will Schilling nicht eingehen. Die Unterlassungserklärung habe sie unterschrieben, weil sie „nie wollte“, dass ihre Sorgen um die damalige Freundin öffentliches Thema werden würde.
Im Chat-Interview tippt Vizekanzler Kogler darüber, was ihn politisch fassungslos macht und was die Grünen heuer noch umsetzen wollen.
Die beiden Fragen und Antworten zur aktuellen Causa Schilling wurden kurzfristig ergänzt.