Ein Kind schau aus einem Umzugskarton heraus.
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Beim Umzug Geld sparen: Was Familien beachten sollten

Ein Umzug kann teuer werden, aber mit einigen cleveren Tipps können Familien dabei Geld sparen. Wir zeigen, wie Sie durch Ausmisten, Vergleichen und DIY-Optionen Kosten senken.

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Wenn die Familie umzieht, kommen Aufregung, Kosten und jede Menge Arbeit zusammen. Im Idealfall funktioniert der Umzug nahtlos und ohne doppelte Miete, kostenpflichtig wird er aber trotzdem. Die erste Entscheidung besteht darin zu wählen, ob das Projekt im DIY-Verfahren gestemmt wird oder doch mit Profis. Meist sind Experten die bessere Lösung, da nicht nur die Kosten gebündelt werden, sondern auch die Aufgaben. Und trotzdem gibt es hier die Option, Geld zu sparen – wir verraten wie. 

Unternehmen vergleichen und sorgfältig auswählen

Wer bei Google nach einem Umzugsunternehmen in Österreich sucht, erhält mehrere Seiten an Ergebnissen. Aber welches passt? Um wirklich Geld zu sparen, ist ein Vergleich von Anfang an sinnvoll. Ein seriöses Umzugsunternehmen geht transparent mit Kosten um und hat auch kein Problem dabei, einen Kostenvoranschlag zu erstellen. Es gilt, Leistungen zu vergleichen und festzustellen, wo das Preis-Leistungs-Verhältnis optimal ist. 

Wichtig ist außerdem festzulegen, welche Dienstleistungen gebraucht werden. Nicht alles muss vom Unternehmen gemacht werden. Je mehr die Familie selbst übernimmt, desto günstiger wird es. Umzugskartons packen kann als Teamwork-Projekt sogar Spaß machen und dann muss der Dienstleister nur noch abholen und verladen. 

Ausmisten vor dem Umzug 

Unnötig transportierte Kisten kosten Geld und sind nicht nötig. Vor dem Umzug ist es daher sinnvoll, auszumisten und die Umzugsmasse zu reduzieren. Je länger ein Haushalt bewohnt wurde, desto mehr hat sich angesammelt. Alte Kleidung, nicht mehr benötigte Möbel, Dekorationen und auch der Unrat aus dem Keller müssen beim Umzug nicht dabei sein. Damit lässt sich das Gesamtvolumen reduzieren, für geringere Kosten und weniger Arbeitsaufwand. 

Tipp: Im Zuge des Umzugs empfiehlt es sich, bestehende Verträge zu prüfen. Macht es eventuell Sinn, den Energieversorger zu wechseln oder ist die Privathaftpflicht bei einem anderen Anbieter günstiger? Gleiches gilt auch für die Dienstleister im Hinblick auf Internet und Telefon. 

Verschenken statt entsorgen ist günstiger

Beim Entrümpeln fallen oft kistenweise Klamotten und andere Utensilien an, für die kein Bedarf mehr ist. Was zu viel für den Hausmüll ist, muss gesondert entsorgt werden. Eine bessere und kostengünstigere Option ist es aber, die Sachen zu verschenken. Das gilt natürlich nur dann, wenn sie noch brauchbar sind. Alte Küchenutensilien, Bekleidung, Spielzeug und sogar Möbel finden über Internetangebote oder auch Gruppen bei Facebook dankbare Abnehmer. 

Damit besteht nicht nur die Chance, etwas Gutes für die Allgemeinheit zu tun, sondern auch den Ballast kostenlos loszuwerden. Wenn Dinge noch sehr gut erhalten sind, lassen sie sich über Online-Flohmärkte sogar für einen kleinen Betrag verkaufen. In Großstädten wie Wien und bei hohen Temperaturen ist ein solcher Verkauf sogar auf einem der Flohmärkte vor Ort möglich. Das macht Spaß und bringt zusätzliches Geld für die Umzugskasse. 

Beim DIY-Umzug Geld sparen 

In einigen Situationen kann der DIY-Umzug tatsächlich günstiger sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn keine Miete für ein passendes Auto nötig ist und die Helfer nicht bezahlt werden. Muss ein Transporter gemietet werden und werden die Mithelfenden entlohnt, übersteigen die Kosten in den meisten Fällen die eines günstigen Umzugsunternehmens. Das gilt insbesondere dann, wenn Arbeitszeit zugunsten des Umzugs gekürzt werden muss. Für Familien, aber auch Singles ist es eine große Hilfe, vor dem Umzug zu vergleichen.