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Könnte der Absturz der Kryptowährungen eine echte Chance sein?

Nachdem die Covid-19 Pandemie langsam aber sicher unter Kontrolle ist, ist mit dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine gleich eine neue Krise entstanden. Die Folge dieses Konfliktes waren Inflation, Sanktionen und Einbrüche bei Aktien, Rohstoffen sowie Kryptowährungen.

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Einige der größten digitalen Währungen sind im Preis um bis zu 80% gefallen. Einige Experten preisen dies nun als das Ende der Kryptowährungen an. Aber könnte der Absturz der Kryptowährungen auch eine Chance sein?

Enorme Wertverluste, wohin das Auge reicht

An den Krypto-Börsen ist in den vergangenen Wochen einiges los gewesen. Die Kurseinbrüche von Bitcoin und Co. haben auch den Terra USD, einen Stablecoin, getroffen. Die Anleger haben panisch den Coin gegen andere Währungen getauscht, wodurch dieser seine vollständige Marktkapitalisierung von 17 Milliarden Euro verloren hatte. Eben dieser Negativtrend war natürlich auch bei den NFTs zu sehen. Ein Beispiel dafür ist der erste Tweet von Jack Dorsey (Twitter-Mitgründer), welcher 2021 für 2,9 Millionen Euro verkauft wurde. Aktuell liegt das Höchstgebot für diesen bei schlappen 270 USD. Eben wegen dieser Verluste würden viele die Kryptowährungen am liebsten begraben. 

Wieso kam der Absturz gerade jetzt?

Der Markt für Kryptowährungen kannte über lange Zeit nur eine Richtung, und zwar nach oben. Dies hatte damit zu tun, dass nicht nur Privatanleger, sondern auch traditionelle Investoren wie Unternehmen und Hedgefonds hier eingestiegen sind. Damit stiegen die Marktkapitalisierung und letztlich auch der Wert eines jeden Coins. Doch so vorteilhaft das gesteigerte Interesse in Friedenszeiten war, so negativ wirkt sich dieses in Zeiten einer Krise aus. Jetzt, nach Ausbruch des Ukraine-Krieges, steigen die Ängste, in eine Rezession zu schlittern. Viele Anleger haben daher ihre Coins verkauft, was die Kurse in den Keller gehen ließ. Und es ist davon auszugehen, dass einige die Krise nicht überleben werden. 

Ist dies das Ende der Kryptowährungen?

Aufgrund der sinkenden Kurse gehen einige Investoren davon aus, dass die Kryptowährungen damit Geschichte sind. Dem ist jedoch nicht so. Schließlich wird das Prinzip der kryptografischen Währungen weiterhin bestehen bleiben. Die Blockchain-Technologie, welche heute für viele digitale Währungen als Rückgrat dient, kann heute bereits für Verträge und Ähnliches verwendet werden. Wer sich heute beispielsweise die Kryptowährung Solena kaufen möchte, kann dies jetzt für deutlich weniger Geld tun. Denn die Technologie, die hinter den Währungen steht, wird auch in Zukunft voraussichtlich noch benötigt werden, was sich positiv auf die Preise auswirken kann.

Welche Kryptowährungen werden überleben?

Gerade jetzt, nachdem die Preise wieder gesunken sind, fragen sich natürlich viele Anleger, welche Kryptowährungen Potential haben und welche nicht. Durch diese Krise ist davon auszugehen, dass sich das Spreu vom Weizen noch viel besser trennen lässt. Denn nur die Coins, die auf einer soliden, dezentralen Technologie basieren, werden langfristig gehandelt und begehrt werden. Für alle anderen wird es schwierig sein, zu überleben. Damit hält der Absturz der Kryptowährungen gerade für kleine Privatanleger und Neueinsteiger Chancen bereit, um nun günstig in den Markt einzusteigen. 

Wo gibt es Kryptowährungen zu kaufen?

Es ist heute deutlich einfacher, Euro oder Dollars in digitales Geld umzutauschen als noch vor ein paar Jahren. Bitcoins, Ethereum und Co. gibt es zum Beispiel bei Krypto-Börsen wie Anycoin zu kaufen. Hier bekommen Anleger eine große Auswahl zu guten Konditionen geboten. Abseits davon gibt es noch die Broker, wo es neben Aktien auch Kryptowährungen gibt. Letztlich muss sich jeder selbst ein Bild von den Anbietern und ihren Angeboten machen, um das passende zu finden. Denn die Gebühren sowie Vorteile unterscheiden sich teilweise stark voneinander.