Schweizer Krankenversicherung: die Prämienexplosion kommt
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die kantonalen Unterschiede erheblich sein werden. Sie schwanken zwischen 3.9 % bis 9.5 %. Aufgrund der drastischen Erhöhung ist es unerlässlich, mithilfe eines Krankenkassen Prämienrechners die Preise zu vergleichen. So lässt sich nachhaltig Geld sparen.
Die Kosten für Verbraucher steigen
Die Pandemiemaßnahmen im Rahmen der Coronaproblematik haben bei einigen Schweizern zu finanziellen Einbußen geführt. Selbst, wer davon nicht betroffen war, bemerkt spätestens jetzt, dass weniger Geld auf dem Konto ist. Warum? Die Lebenshaltungskosten steigen kontinuierlich. Die Inflationsrate ist mit knapp über drei Prozent im Unterschied zu den Nachbarländern zwar nicht dramatisch, aber erhöht.
Experten gehen zudem davon aus, dass ab 2023 die Lebenskosten erneut stark ansteigen werden. Sie sprechen gar von einem Teuerungsschock, der vor allem zwei Bereiche treffen wird: Strom und Gesundheitsversicherungen. Bekanntlich werden Preiserhöhungen in diesen Sparten weitere Kostenerhöhungen in anderen Lebensbereichen zur Konsequenz haben. Durch ein smartes Vorgehen lässt sich der Teuerungsschock abdämpfen.
Wechsel der Krankenkasse kann finanziell helfen
Aufgrund des enormen Anstiegs der Krankenkassenprämien im Jahr 2023 parallel zu den steigenden Lebenshaltungskosten ist es unerlässlich, sich über Einsparungen Gedanken zu machen. Eine gute Möglichkeit ist hierbei, die Gesundheitskosten zu reduzieren. Hier tut sich ein für viele unerwartetes Potenzial auf, denn es gibt immense Unterschiede bei den Preisen verschiedener Versicherer. Dadurch lassen sich Ersparnisse erzielen, die ohne einen Wechsel der Krankenkasse, der Franchise oder des Modells nicht gegeben wären. Experten gehen von einem Einsparungspotenzial von im Durchschnitt CHF 1'100 pro Jahr aus.
Die richtige Krankenkasse finden
Um eine preiswertere Krankenkasse mit einem überzeugenden Leistungspaket zu finden, ist ein Vergleich aller Krankenkassenprämien für das Jahr 2023 erforderlich. Das klingt aufwendig und mühsam, aber gelingt mit einem kompetenten Prämienrechner ganz einfach – und vor allem objektiv. Aufbauend auf den individuellen Angaben ermittelt das System, welche Krankenkassenofferten sich für die jeweilige Person am besten eignen. Hierzu lassen sich dann nähere Informationen einholen, um zeitnah einen neuen Vertrag abzuschließen. Schnell zu sein, ist damit erforderlich. Wird die derzeitige Krankenversicherung nicht bis Ende November gekündigt, ist der Betroffene für ein weiteres Jahr an seine bereits bestehende Grundversorgung gebunden. Umso wichtiger ist es demnach, rasch das Einsparungspotenzial zu checken und alle weiteren Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Krankenkassenwechsel: kaum Aufwand, hohes Einsparungspotenzial
Es mag aufwendig anmuten, die Krankenkasse zu wechseln. Das stimmt aber nicht. Wer mithilfe des Prämienrechners geeignete Alternativen gefunden hat, muss nur noch wenige Schritte vornehmen, um von dem Einsparungspotenzial zu profitieren. Bis zum 30. November sollte per Einschreiben die Kündigung an die bisherige Versicherung erfolgen. Rechtlich bindend ist dabei nicht das Datum des Poststempels, sondern der Tag, an dem die Krankenkasse die Kündigung erhält. Ist ein Versicherter verschuldet oder ist im Zahlungsverzug, ist eine Vertragskündigung nicht mehr möglich.