Grenzenlose Neugier: Das ISTA als Triebfeder für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in Österreich
Seit seiner Eröffnung 2009 hat sich das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) zu einem bedeutenden Zentrum für Grundlagenforschung entwickelt. Mit Sitz in Klosterneuburg bei Wien zieht es Forscher:innen aus aller Welt an und bietet ein inspirierendes Umfeld, um wissenschaftlicher Neugier nachzugehen. Hier entstehen durch Neugier getriebene Erkenntnisse, die als Fundament für zukünftige anwendungsorientierte Entwicklungen dienen.
Von Ameisen bis ins All – in Niederösterreich
In über 80 Forschungsgruppen wird hier von Atomen über Ameisen bis zur Astrophysik geforscht – eigentlich zu allem, was in die Bereiche Naturwissenschaften, Mathematik oder Computerwissenschaften fällt. Viele Forschungsgruppen sind zwischen mehreren klassischen Bereichen angesiedelt.
Das ISTA bietet Professor:innen, PhD-Studierenden und Mitarbeitenden ein dynamisches Arbeitsumfeld mit zahlreichen Entwicklungs- und Netzwerkchancen. Durch das Tenure-Track-Modell und das internationale Netzwerk eröffnet das Institut wissenschaftliche Karrierewege von hoher Qualität und mit viel Sicherheit und Raum sich der eigenen wissenschaftlichen Neugier zu widmen. Jedes Jahr stellt das Institut fünf bis acht neue Professor:innen an.
PhD-Studierende profitieren vom umfassenden Ausbildungsprogramm, und der Möglichkeit, mit führenden Wissenschafter:innen zusammenzuarbeiten. Das Institut legt großen Wert auf Interdisziplinarität und Vielfalt, was durch ein besonderes Rotationssystem im PhD-Programm gefördert wird. Bis 8. Jänner 2025 läuft die aktuelle Bewerbungsphase für das Doktorat.
Aber auch für Nicht-Wissenschafter:innen gibt es am ISTA in Klosterneuburg viele Jobchancen – z.B. in Verwaltung, Kommunikation oder Technik. Dazu gehören auch Ausbildungsberufe, wie in der Elektro- und Gebäudetechnik. Alle Ausschreibungen sind laufend online zu finden.
Wirtschaft und Wissenschaft verbinden mit xista
Die Förderung von Innovation geht über die Forschung selbst hinaus: Mit seiner Tochtergesellschaft xista innovation unterstützt ISTA Forscher:innen dabei, aus ihren Entdeckungen wirtschaftlich nutzbare Innovationen zu schaffen. Acht Spin-Offs, von künstlicher Intelligenz bis Gesundheitswissenschaften, zeugen bereits vom Erfolg dieser Strategie. Das Unternehmen xista science ventures engagiert sich durch Investitionen in vielversprechende wissenschaftliche Start-ups und hat bislang 21 Projekte gefördert. Im xista science park können sich Start-ups in der unmittelbaren Nähe von Spitzenforschung ansiedeln.
Wissenschaft erleben mit VISTA
Für Menschen aus der Umgebung ist das ISTA nicht nur ein Arbeitgeber, sondern auch ein Ort des kulturellen und wissenschaftlichen Austauschs. Regelmäßige Veranstaltungen wie Vorträge, Workshops und Wissenschaftstage fördern die Interaktion zwischen Forschenden und der breiten Öffentlichkeit. So schafft das ISTA eine lebendige Brücke zwischen Forschung und Gesellschaft, die zum gegenseitigen Verständnis und zur Bereicherung beiträgt.
Unter der Marke VISTA Science Experience bietet das Institut Aktivitäten für alle Altersgruppen. So werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen für Wissenschaft inspiriert. Das stärkt auch das gesellschaftliche und wirtschaftliche Ökosystem in Österreich – ab Herbst 2025 dann in einem eigens dafür errichteten Gebäude, dem VISTA Science Experience Center im Herzen des ISTA Campus in Klosterneuburg.
Akademische Exzellenz und Expansion
Dank öffentlicher Unterstützung und erfolgreicher Drittmitteleinwerbung – wie z.B. zehn ERC-Grants im Jahr 2022 – kann das ISTA beständig wachsen. Bis 2026 sollen 90 Forschungsgruppen arbeiten, langfristig sind sogar 150 Gruppen geplant. Die Anzahl der Mitarbeitenden wird sich bis 2036 von 1200 auf rund 2000 Personen fast verdoppeln.
Der bereits jetzt größte Arbeitgeber Klosterneuburgs wird also auch in Zukunft noch viele Karrierechancen bieten – direkt in der Wissenschaft oder in der Unterstützung der Mission des Grundlagenforschungszentrums.