zeig profil: Für die Welt von morgen
Wie sollen wir die Welt für zukünftige Generationen hinterlassen?
Eine Frage, die die Menschheit seit jeher beschäftigt. Die Herausforderungen unserer Zeit sind jedoch enorm: die Bewältigung der Klimakrise, der Erhalt der Artenvielfalt und die Sicherstellung einer nachhaltigen Ernährung. Der Lebensstil des Menschen hat seinen Höhepunkt erreicht und die Ressourcen des Planeten sind erschöpft. Nach Ansicht vieler Wissenschaftler:innen kann es so nicht mehr weitergehen.
Hitze, Ernteausfälle und Artensterben bedrohen unseren Wohlstand, die stetig steigenden Treibhausgasemissionen und die fortschreitende Umweltverschmutzung gefährden das Ökosystem und den Lebensraum der Zukunft. Nachhaltigkeit ist daher das Gebot der Stunde, um die Felder, die Seen und die Gletscher für die kommenden Generationen zu bewahren. Um eine lebenswerte Zukunft zu sichern, muss daher gehandelt werden - aber durch wen?
profil zeichnet in Kooperation mit der Austrian Power Grid AG (APG) herausragende Projekte und Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit aus. Ob in der Mobilität, im Bauwesen, in der Energie oder in der Landwirtschaft, ausgezeichnet werden innovative Lösungen zur Bewältigung des Klimawandels und dessen Auswirkungen.
Ob lokal, regional oder national – die Lösung der Klimakrise wird aus vielen kleinen und großen Puzzleteilen bestehen, denn die Klimakrise betrifft alle Menschen in allen Lebensbereichen. „In einer Polarisierung wird das nicht funktionieren. Am Ende des Tages geht es um das Zusammenspiel, um das gemeinsame Engagement für ein übergeordnetes Ziel“, sagt Christoph Schuh, Unternehmenssprecher der APG. Der ZEIG PROFIL AWARD ist daher ein Aufruf an alle Visionär:innen, die die Welt von morgen nachhaltig gestalten wollen.
Verantwortung für morgen
Klar ist: der Einsatz fossiler Energieträger hat ein Ablaufdatum. Die Zukunft wird elektrisch – gespeist durch Sonne, Wind oder Wasserkraft. Doch so einfach die grüne Transformation auch klingen mag, erfordert sie Anstrengungen sowohl im Kleinen, auf der Ebene des Einzelnen als auch im Großen, wie bei der APG. „Wir werden die versorgungssichere und leistbare Energiewende in der Gesellschaft nur dann schaffen, wenn jeder in seinem Bereich Verantwortung übernimmt“, betont Schuh.
Ein anderes Leben
„Wir müssen lernen, dass es nicht darum geht, weniger zu bekommen, sondern etwas anderes. Und, dass das andere Leben auch gut oder sogar besser sein kann“, sagt Christop Schuh, Unternehmenssprecher der Austrian Power Grid AG
Ob Österreich die Pariser Klimaziele bis 2050 rechtzeitig erreichen wird, bleibt ungewiss. Sicher ist jedoch, dass es keine einzelne Lösung für diese Mammutaufgabe geben wird. Es bedarf vieler kleiner Veränderungen – vom Bau des Eigenheims über neue Essgewohnheiten bis hin zur Frage, wie der Arbeits- oder Schulweg bestritten wird. Mit den bisherigen Gewohnheiten rückt das Klimaziel in weiter Ferne.
Aber ist eine Wende nur durch Verzicht erreichbar? „Wir müssen lernen, dass es nicht darum geht, weniger zu bekommen, sondern etwas anderes. Und, dass das andere Leben auch gut oder sogar besser sein kann“, so Schuh. Die Technologien für die Energiewende stünden bereits zur Verfügung und sind erprobt – es gelte, sie im großen Maßstab einzusetzen und zu vernetzen.
Der Award-Fahrplan
PROJEKTEINREICHUNG (hier klicken)
03. August 2024 - 21. September 2024
Alle Projekte, die den Anforderungen entsprechen, können eingereicht werden.
ÖFFENTLICHKEITSVOTING
05. Oktober - 19. Oktober 2024
Nach Prüfung aller eingereichten Projekt-Unterlagen auf Richtigkeit und Vollständigkeit, wählt Österreich. Die sechs meistnominierten Projekte bilden die Grundlage für die Expert:innen-Jury.
EXPERT:INNEN-JURY
24. Oktober 2024
Zehn Juror:innen, darunter Kategorie-Partner, Business-Angels und Unternehmer, entscheiden in jeder Kategorie über die Preisträger:innen.
AWARD-SHOW
27. November 2024
Die Award-Verleihung findet mit allen Nominierten, Business-Angels, Inkubatoren, Community-Partner und geladenen Gästen in Wien statt.