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Krypto: Revolution der Anlagewelt

Kryptowährungen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Immer mehr Menschen vertrauen auf Bitcoin und Co. – unterstützt von wachsender Regulierung.

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Noch vor einigen Jahren wurden Kryptowährungen als exotisches Thema für Technikaffine betrachtet. Begriffe wie Bitcoin und Blockchain weckten oft Skepsis. Doch heute hat sich diese Wahrnehmung stark verändert. Kryptowährungen sind ein fester Bestandteil des Finanzmarkts geworden und werden zunehmend auch von institutionellen Investoren ernst genommen.

Laut einer aktuellen Umfrage von Bitpanda und YouGov haben 18 % der Österreicher bereits in Kryptowährungen investiert, bei den Millennials sind es sogar 28 %. Vor allem die jüngeren Generationen zeigen großes Interesse an digitalen Währungen wie Bitcoin und Ethereum. Die Studie zeigt, dass Kryptowährungen neben ETFs und Edelmetallen die beliebteste Anlageform der Generation Z sind​.
 

Warum junge Menschen auf Krypto setzen

Die hohe Akzeptanz unter Millennials und der Generation Z liegt vor allem an der Unabhängigkeit, die Kryptowährungen bieten. Für viele junge Menschen ist es entscheidend, sich nicht mehr auf traditionelle Finanzinstitutionen verlassen zu müssen. Auch das Potenzial für hohe Renditen ist ein wichtiger Faktor. Rund 54 % der Österreicher unter 43 Jahren erwarten, dass der Bitcoin-Preis in den nächsten zwölf Monaten steigen wird. Diese optimistische Haltung ist nicht nur bei erfahrenen Investoren, sondern auch bei Neueinsteigern weit verbreitet.

Martin Beranek, Commercial Director bei Bitpanda

„Krypto ist erwachsen geworden: Was einst als riskantes und spekulatives Terrain galt, ist heute eine Anlageklasse, die ernst genommen wird.“

 

Zunehmende Regulierung schafft Vertrauen

Einen weiteren wichtigen Schritt zur Akzeptanz von Kryptowährungen stellt die zunehmende Regulierung dar. Die MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) der Europäischen Union hat den Grundstein für ein harmonisiertes Regelwerk gelegt, das das Vertrauen in den Krypto-Markt stärkt. Diese Regulierung ermöglicht es Dienstleistern, länderübergreifend tätig zu werden, ohne in jedem EU-Staat separate Lizenzen zu benötigen.
Dennoch gibt es noch Hürden. Viele junge Investoren wünschen sich mehr Transparenz und Sicherheit. Laut der Umfrage von Bitpanda wären 24 % der Österreicher unter 41 Jahren offener für Kryptowährungen, wenn es mehr regulatorische Maßnahmen und einen besseren Schutz vor Hackerangriffen gäbe.

Beginn einer neuen Ära

Was einst als spekulative Nischenanlage galt, entwickelt sich zunehmend zu einer anerkannten und wertvollen Anlageklasse. Insbesondere die jüngeren Generationen blicken optimistisch in die Zukunft der Kryptowährungen und planen, ihre Investitionen in diesem Bereich weiter auszubauen. Unterstützt von wachsender Regulierung und Vertrauen in die Technologie, ist der Weg für die Massenadoption von Kryptowährungen geebnet.