Erratum: Zu Griff ins Familiensilber / profil-Printausgabe vom 21. Juli
So wird in der Bilanz der Wiener Staatsoper GmbH für das Geschäftsjahr 2012/2013 (zum 31. August) keineswegs ein Minus von 9,5 Millionen Euro ausgewiesen, es werden vielmehr Verbindlichkeiten in ebendieser Höhe genannt. Die Staatsoper hatte nach einem Fehlbetrag in der Höhe von mehr als fünf Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011/12 im Vorjahr sogar mit einem Plus von mehr als 1,5 Millionen Euro bilanziert. In der Volksoper Wien GmbH stiegen die Schulden von 2,98 Millionen Euro (2011/2012) auf 3,05 Millionen (2012/13), während sich der Jahresfehlbetrag im selben Zeitraum von 1,2 auf 2,2 Millionen Euro erhöhte. Die Verbindlichkeiten der Art for Art Theaterservice GmbH stiegen 2012/2013 von zuvor 13,1 auf knapp 14,4 Millionen Euro bei einem leichten Jahresüberschuss von 20.000 Euro.
Die Redaktion bedauert die fehlerhafte Interpretation der Zahlen.