37 neue Geschlechter bei "Tinder"
Bisher mussten Nutzer der App angeben, ob sie als Mann oder Frau auf Partnersuche gehen. Bald soll es eine breite Auswahl an Optionen geben, für all jene, die sich nicht in der binären Geschlechterordnung wiederfinden.
Tinder reagiert damit auf negative Erfahrungen der Transgender-Community auf der Plattform. Viele, die in ihrer Beschreibung oder in Chats auf ihre geschlechtliche Identität hinwiesen, wurden beschimpft und übermäßig oft gemeldet. Der Tinder-Algorithmus schloss sie daraufhin oftmals für mehrere Tage aus der Plattform aus.
In Zusammenarbeit mit Transpersonen und der Non-Profit-Organisation "Allianz Schwuler und Lesben gegen Diffamierung" (GLAAD) hat Tinder jene Änderungen erarbeitet, die die Datingplattform nun für alle Geschlechter inklusiver machen sollen.