"Ich sag mal so: 'Miau'": Hape Kerkeling und seine Katzen
Hape Kerkeling, 56, arbeitet seit 1984 als TV-Entertainer, der in Sendungen wie „Total normal“ und „Darüber lacht die Welt“ sein parodistisches Talent unter Beweis stellte; sein überbordender Aktionismus als Zwischenrufer bei deutschen Bundespressekonferenzen und als polnischer Opernsänger („Hurz“), als iranischer Schachspieler, der die Schachabteilung des FC Bayern München simultan schachmatt setze, oder in der Figur des mit gewagtem Überbiss ausgestatteten Horst Schlämmer, des stellvertretenden Chefredakteurs des „Grevenbroicher Tagblatts“ in Trenchcoat und mit Alkoholproblemen, machten Kerkeling zu einem Wegbereiter deutschsprachiger Comedy-Kultur.
2001 begab er sich auf Pilger-Wanderschaft nach Santiago de Compostela; in „Ich bin dann mal weg“ (2006), einem der meistverkauften Reisesachbücher der Nachkriegsgeschichte, schilderte er seine Erlebnisse. In „Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich“, seinem ersten Buch nach der selbst gewählten TV-Absenz, umkreist Kerkeling, der abwechselnd in Berlin und Italien lebt, sein Titelthema in allen Varianten: Erzählungen, Ratschläge, Schnurren, Anekdoten über den mindestens zweitbesten Freund des Menschen. Gewidmet ist das Buch natürlich Peterle, Samson, Spock, Anne, Bolli und Kitty, Kerkelings Katzenschar. Ein Gespräch über die Lebensansichten des Hans-Peter Kerkeling nebst fragmentarischer Biografie seiner Lieblingskatze Kitty.
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