Zivilpolizisten kontrollierten mehrere Fans

Rund 50 Deutsche griffen ukrainische Fans in Lille an

Ob Menschen verletzt wurden, war zunächst nicht bekannt. Die Präfektur des Departements Nord sprach

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Ob Menschen verletzt wurden, war zunächst nicht bekannt. Die Präfektur des Departements Nord sprach am Abend von "ein paar Auseinandersetzungen" in der Innenstadt, konnte aber zunächst keine näheren Angaben machen.

Außerdem hat die Bundespolizei bei verstärkten Kontrollen vor dem ersten Spiel der deutschen Fußball-Nationalelf bei der Europameisterschaft in Frankreich in der Grenzregion von Rheinland-Pfalz 21 Hooligans gestoppt. Wie ein Sprecher am Sonntag in Trier sagte, wurde zunächst eine 18-köpfige Gruppe einschlägig bekannter Gewalttäter aus Dresden an der Ausreise gehindert.

Die Männer seien in drei Kleinbussen unterwegs gewesen, bei ihnen seien Sturmhauben und Mundschutze gefunden worden. Am Nachmittag wurden drei weitere Hooligans aus Kaiserslautern gestoppt, wie der Sprecher mitteilte.

Man gehe davon aus, dass sie beim Spiel am Sonntagabend gegen die Ukraine in Lille gewalttätige Auseinandersetzungen geplant hätten. Einer der Männer aus Kaiserslautern habe deutschlandweit Stadionverbot, seine beiden Begleiter hätten sich ihre Tickets unter falschem Namen beschafft.