Song Contest-Sieger Måns Zelmerlöw aus Schweden

Eurovision Song Contest 2015: Schweden gewinnt in Wien

Eurovision Song Contest 2015: Schweden gewinnt in Wien

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Er war seit Wochen als Favorit gehandelt worden: Måns Zelmerlöw hat mit seinem Dance-Song "Heroes" den ersten Platz beim Eurovision Song Contest (ESC) belegt. Damit ist der 28-Jährige der Nachfolger von Conchita Wurst, die mit ihrem Sieg in Kopenhagen im Vorjahr ihre Karriere startete. Der Erfolg ist für Schweden der insgesamt sechste Sieg.

The Makemakes belegen für Österreich gemeinsam mit Ann Sophie aus Deutschland mit null Punkten den letzten Platz. Sängerinnen, Sänger und Gruppen aus 27 Ländern waren in diesem Jahr beim ESC angetreten - so viele wie noch nie zuvor. Zum ersten Mal war auch Australien dabei.

Tolle Show, solider Song: Das Gewinnerlied "Heroes" aus Schweden

00:45 Uhr: Schweden gewinnt den Song Contest in Wien! Herzliche Gratulation an Måns Zelmerlöw mit seinem Song "Heroes". Keine Überraschung: Wir haben es ja bereits gewusst.

Drei Moderatorinnen für ein Halleluja: Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun und Alice Tumler (v.l.n.r.)

00:40 Uhr: Die Kollegen von "Pro7" zeigen Humor.

00:35 Uhr: Kopf-an-Kopf-Rennen: Aktuell führt Schweden vor Russland und Italien.

00:30 Uhr: Auch Australien kämpft sich nach vorne. Schöner Einstand. Vielleicht nächstes Jahr wieder?!

00:20 Uhr:Zwei Länder sind noch ohne Punkte: Deutschland und Österreich. Deutschland versucht angeblich noch, Andreas Kümmert nachzubesetzen.

00:10 Uhr: +++ Russland führt vor Schweden und Italien.

23:55 Uhr: Die ersten Punkte werden vergeben. Für Italien schaut's bisher gut aus. Danach kommt Russland und Schweden. Österreich bisher noch ohne Punkte.

23:45 Uhr: Gute Show vom ORF. Ein wenig Kritik gibt es trotzdem!

23:41 Uhr: Der Rathausplatz in Wien ist polizeilich gesperrt worden, weil sich zuviele Besucher dort den Song Contest beim Public Viewing ansehen. Angeblich sind dort 25.000 ESC-Fans. Die Exekutive hat die Ringstraße auf der Höhe Rathausplatz bzw. Burgtheater gesperrt.

23:32 Uhr: Wenn Austria (nein, nicht Australia) heute wieder gewinnt: Wo soll der ESC 2016 stattfinden: Klagenfurt? Innsbruck? St. Pölten?

23:25 Uhr: Während Trommelkrake Martin Grubinger die Felle bearbeitet, können Sie ja nochmal bei uns abstimmen: Wer wird ESC-Sieger 2015?

23:20 Uhr: Jetzt wird abgestimmt! Irgendwie vermissen wir unsere Lieblingspunks Pertti Kurikan Nimipäivät aus Finnland - aber die werden schon noch Karriere machen!

23:10 Uhr: Wir geben ja zu, wir sind italophil. Die drei Operettensänger von Il Volo gehen mit ihrem Song ein paar Schmalzkategorien zu weit!

23:08 Uhr: Als vorletztes Land kommt Albanien an die Reihe. Kategorie: tausend Mal gehört, tausend Mal weggehört.

23:04 Uhr: Der Auftritt von Australien sorgt auf Twitter immer noch für Scherze.

23:03 Uhr: Doch keine Pfiffe als Reaktion auf die Rolle Russlands in der Ukraine : Der Auftritt der russischen Sängerin Polina Gagarina war im Vorfeld mit Spannung erwartet worden.

32:00 Uhr: Elnur Hüseynov aus Aserbaidschan versucht es mit „Hour of the Wolf“ . Der 28-Jährige trat bereits 2008 beim Eurovision Song Contest an.

22:57 Uhr: Leder und Kriegsgeschrei: Nina Sublatti aus Georgien als düstere Offenbarung. Harter Stoff! Irgendwie ganz gut. Immerhin sind jetzt alle wieder munter.

22:52 Uhr: „Wars for Nothing“: Sängerin Boggie und ihre Background-Crew wünschen sich Frieden, auch wenn musikalisch hier doch ein wenig der Schwung fehlt.

22:50 Uhr: Balladensängerin Edurne ist in ihrer Heimat Spanien ein Routinier. Spannend ist ihr Song "Amenecer" leider nicht.

22:41 Uhr: Da drückt jemand auf die Tränendrüse: Die Band Voltaj aus Rumänien thematisiert das Schicksal der Kinder, die von ihren im Ausland arbeitenden Eltern im Stich gelassen werden.

22:36 Uhr: Falls Sie sich schon gefragt haben: Selbst wenn Australien gewinnt, findet der ESC nicht dort statt. Schade eigentlich - wir hätten schon eine Pressereise geplant.

22:34 Uhr: Die von der Hüfte abwärts gelähmte Sängerin Monika Kuszynska singt für Polen. Netter Song. Ö3 hat's laut Insiderinformationen schon ins Programm aufgenommen.

22:30 Uhr: Daumendrücken für unseren lieben Nachbarn: Ann Sophie („Black Smoke“) aus Deutschland ist nur zweite Wahl (Stichwort #Kümmertgate), hält sich aber erstklassig.

22:27 Uhr: Folkloristischer Beitrag der etwas langweiligen Sorge: Knez aus Montenegro singt "Adio" (Adieu).

22:25 Uhr: Maria Elena Kyriakou aus Griechenland trällert sich um Kopf und Kragen.

22:00 Uhr: Christian Rainer hat ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz vor die Linse bekommen. Aber sehen Sie selnst.

22:15 Uhr: Und jetzt: Daumendrücken für Österreich! Inklusive brennendem Klavier.

22:13 Uhr: Loïc Nottet aus Belgien macht alles richtig, nämlich unverbindlich: Bass und Fingerschnipsen. Gut so!

22:10 Uhr: Zum 60. Jubiläum des Eurovision Song Contest wurde Australien zum Wettbewerb eingeladen. Guy Sebastian (Song: „Tonight Again“) zählt zu den Favoriten. Wir hören dennoch "Down Under".

22:05 Uhr: Zypern ist an der Reihe: Eine unaufgeregte Stimme singt ein unaufgeregtes Lied: John Karayiannis versucht es mit "One Thing I Should Have Done".

22:00 Uhr: Einer der großen Favoriten: Der Schwede Måns Zelmerlöw mit "Heroes". Warum Schweden heuer so gut wie unschlagbar ist, lesen Sie hier.

22:00 Uhr: Kleiner Zwischenruf von @NeinQuarterly - ein Interview mit Eric Jarosinki gibt es hier zum Nachlesen.

21:55 Uhr: Jetzt ist übrigens Morland und Debrah Scarlett an der Reihe: Funfact: Norwegen war übrigens am häufigsten Letzter beim ESC - bisher bereits elf Mal.

21:50 Uhr: Drama-Queen: Bojana Stamenov singt "Beauty Never Lies". Heute leider sehr schräg. Den Zusehner gefällt es trotzdem.

21:47 Uhr: Bühnenkuss und große Gefühle: Monika Linkyte und Vaidas Baumila versuchen sich mit "This Time" in die Herzen der ESC-Zuschauer zu schmusen. Klingt doch irgendwie nach Mumford and Sons, oder?

21:45 Uhr: profil-Herausgeber Christian Rainer schickt uns ein kleines Video aus der Stadthalle! Sehr schön.

21:43 Uhr: Politischer Beitrag aus Armenien: "Face The Shadow" erinnert an den Völkermord vor 100 Jahren.

21:40 Uhr: Auch GB zählt zu den Fixstartern: Das Stück "Still in Love with You" von Electro Velvet fällt völlig aus der Reihe und stammt aus dem aktuell sehr beliebten Genre Electro-Swing, das gern so tut, als sei die Gegenwart.

21:35 Uhr: Endlich Estland! Das ist ein richtiges Lied. Vielleicht wird man es sogar nach dem Song Contest noch im Radio hören. Solte unter die Top 3 kommen.

21:30 Uhr: Israel singt heuer nicht wie traditionell auf Hebräisch, sondern auf Englisch. Der 16-jährige Nadav Guedj startet mit "Golden Boy". Wir meinen: Nadav Guedj hat schon mal was von Justin Timberlake gehört, leider nicht das Richtige.

21:25 Uhr: Frankreich ist an der Reihe: Lisa Angell („N’oubliez pas“) singt über die Schrecken des Krieges. Fixstarter Frankreich tritt übrigens traditionell in der Landessprache an.

21:22 Uhr: Slowenien darf beginnen: Maraaya mit "Here for You". Was die großen Kopfhörer sollen, wissen wir leider immer noch nicht. Tipps: Bitte hier in der Kommentarfunktion.

21:20 Uhr: Gruß nach Australien: Das Land down under ist verrückt nach dem europäischen Singwettbewerb und darf heuer auch erstmals teilnehmen.

21:10 Uhr: Conchita Wurst eröffnet den Abend mit dem Titelsong "Building Bridges" - und lässt sogar die drei Moderatorinnen Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun und Alice Tumler singen.

21:05 Uhr: #Funfact: Irland hat den Song Contest übrigens drei Mal hintereinander gewonnen - 1983, 1984 und 1985.

21:00 Uhr: Jetzt geht's los! Das erste Land ist heute übrigens Slowenien mit Maraaya ("Here for You"). Wir meinen: Klingt doch irgendwie nach Amy Winehouse.

20:50 Uhr: Die Tageszeitung "Österreich" weiß schon mehr: "Die größte Show aller Zeiten!"

20:40 Uhr: Einige Twitter-User versuchen sich den Song Contest schon vorab schönzutrinken – auf Twitter machen bereits erste Trinkspiele die Runde.

20:15 Uhr: Dass der ESC ein Politikum ist, ist kein Geheimnis. Österreich bekommt traditionell überdurchschnittlich viele Punkte aus Griechenland, Bulgarien und der Schweiz.

20:00 Uhr: Aber nicht nur in Wien wird heute gefeiert: In Irland wurde heute mittels Volksentscheid für die Homo-Ehe gestimmt. Wir haben dazu einen witzigen Tweet gefunden.

19:55 Uhr: Partymetropole! Die Fans trotzen dem schlechten Wetter und Wien mausert sich in dieser Woche zur internationalen Großstadt – da kann nicht mal der Regen etwas dagegen tun.

19:45 Uhr: Wer hätte das gedacht: Zwei Drittel der Österreicher glauben, dass der Song Contest das Image Österreichs im Ausland verbessert. Nur 3% befürchten einen starken Imageschaden.

19:30 Uhr: Das (die drei bärtigen Herren am unteren Foto) sind übrigens die österreichischen Kandidaten The Makemakes. Sollte Ihnen einfallen, an welches Lied Sie "I Am Yours" erinnert, schreiben Sie mir doch bitte mit der Kommentarfunktion oder unter [email protected]

19:15 Uhr: Vor einem Jahr siegte Conchita Wurst beim Eurovision Song Contest. Pünktlich zum Großevent in Wien ist ihr Debütalbum erschienen. Die Musik spielt dabei keine Rolle. Warum? Lesen Sie hier!

19:00 Uhr: Die Startreihenfolge des ESC: Einen Überblick über die Kandidaten finden Sie hier.

19:45 Uhr: Leider nicht im Finale! Die finnischen Punks Pertti Kurikan Nimipäivät wissen aber ganz genau, wie sie sich die gewonnene Freizeit in Wien vertreiben können: „Saufen, rauchen, Striptease-Club“.

18:30 Uhr: Wie fühlt sich der Song Contest an? Und wie lautet sein Geheimnis? Wir haben uns alle Kandidaten in einem wahnsinnigen Versuch am Stück angehört: Das äußerst lesenswerte Ergebnis von Sebastian Hofer finden Sie hier.

18:15 Uhr: Fakten, Fakten, Fakten: Das große profil-Eurovisions-Lexikon finden Sie hier.

18:00 Uhr: Kleine Einstimmung auf den heutigen Abend: Wählen Sie Ihren Favoriten in unserer Umfrage! Aktuell führt noch Italien vor Estland und Belgien. Aber wer weiß, vielleicht kommen ja auch die Makemakes noch vorne.

Live-Tweets zum Song Contest-Finale in Wien

Hier finden Sie den Autor bei Twitter.

Philip Dulle

Philip Dulle

1983 in Kärnten geboren. Studium der Politikwissenschaft in Wien. Von 2009 bis 2024 Redakteur bei profil.