Der Messias aus Ebreichsdorf
Montag, Puls-4-Interview, Fontana
Man muss
ein bisserl zuhören
Der Blick durch das große Fenster bringt noch keine Klarheit über den Ort des Geschehens: Dieser Golfplatz samt Teich könnte auch in New Jersey angelegt sein, oder in Sydney, oder in Ontario.
Nichts von alldem. Oberwaltersdorf im niederösterreichischen Kukuruzland ist es, schwache zwanzig Minuten südlich von Wien, wo sich Puls 4 am Montag der Vorwoche zum Herbstgespräch mit dem Schöpfer von alldem eingefunden hat.
Frank Stronach gibt Moderatorin Corinna Milborn und dem ihr assistierenden Presse-Chefredakteur Rainer Nowak fast noch ungefragt tiefe Einblicke in sein Verständnis von Politik. Natürlich wolle er Nummer eins werden, und nein: Zu allen Plenartagungen des Nationalrats werde er natürlich nicht kommen, aber ich werde an Sitzungen teilnehmen. Milborn und Nowak wird ein Schnellsiedekurs in Sachen Wirtschaft zuteil (Die Wirtschaft ist ganz leicht. Alles, was man machen muss, ist ein besseres Produkt zu einem besseren Preis), undankbar verscherzen sie es sich aber mit lästigen Fragen nach Stronachs Vermögen. Das sind schlechte Manieren, wenn man über Vermögen spricht.
Ein Frank Stronach sagt nichts zweimal. Man muss schon ein bisserl zuhören!, mahnt er Moderatorin Milborn mit großväterlicher Strenge, weil diese seinen Gedankenblitz von 17 verschiedenen National-Euros nicht auf Anhieb verstehen will.
Das ist a bissl a negative Frage, raunzt er, als die beiden Journalisten Näheres über seine Kandidaten wissen wollen, deren Namen ihm nicht und nicht einfallen. Ob er enttäuscht sei, dass sich sein Lebensmensch Sigi Wolf nicht sofort jubelnd ins Team Stronach eingereiht habe? Das sind jetzt lauter sehr negative Kommentare. Und das Schloss am Wörthersee, das eine echte Mezzie war, weil er der Gemeinde versprochen hatte, daraus ein Hotel zu machen? Das war eine sehr negative Einleitung. Stronach wird langsam grantig: Ich hab jetzt lange zugehört bei unnötigen Fragen. Er setzt zu einem längeren Referat an.
Vor dem großen Fenster des Golfclubs steht die Sonne über der sonnigen Sonnensiedlung Fontana noch hoch am Himmel.
Wohnpark Fontana
Ghetto im Grünen
Manchmal hat Frank Stronach echte Probleme mit seiner alten Heimat. Die Akklimatisierung ist auch 20 Jahre nach der Rückkehr noch nicht ganz abgeschlossen. Als er im Puls-4-Interview gefragt wurde, was ihm am künstlich anmutenden Baustil des Wohnparks Fontana gefalle, wirkte er aufrichtig verwundert: Hier sei überhaupt nichts künstlich, wir haben Naturrasen, und im See ist richtiges Wasser.
Stimmt wahrscheinlich. Aber der Rest des 170 Hektar großen Areals wirkt für österreichische Augen doch ein wenig seltsam. Am Ortsrand der Gemeinde Oberwaltersdorf ließ Stronach vor nunmehr fünfzehn Jahren dieses Palm Springs der niederösterreichischen Tiefebene errichten. Vor einem zehn Hektar großen künstlichen See mit honigfarbenem Sandstrand stehen Luxusvillen und Appartementhäuser, die optisch irgendwo zwischen aufgetakeltem Südstaaten-Klassizismus und biederem Fertigteilschick oszillieren. Kein Gebäude kommt ohne Ziersäulen aus, sogar an der Front der Tennishalle klebt ein Stuckornament, Terrassen und Balkone protzen mit Steingeländern in Marmor¬optik. Die schiere Menge an prunkvollen Stiegenaufgängen, putzigen Erkern und kleinteiligen Fensterfronten ermüdet den Betrachter schnell.
Dafür ist sonst nicht viel los. Tagsüber herrscht nur auf dem Golfplatz und im Fontana-Restaurant Betrieb. Die zweispurigen Zufahrtsstraßen zwischen den Häusern und die großzügigen Parkplätze sind leer. Zu hören sind nur das leise Brummen eines Rasenmähers und das gedämpfte Rauschen der nahen Autobahn. Geputzt und aufgeräumt wird offenbar in Endlosschleife. Auf den Wegen und in den Hauseinfahrten liegt kaum ein welkes Blatt. Hin und wieder schnurrt ein Geländewagen der Fontana Security auf Patrouillenfahrt vorbei.
Experten hatten Stronach einst gewarnt, ein amerikanisch inspiriertes Reichenghetto in Österreich werde nicht funktionieren. Sie lagen falsch. Der Wohnpark Fontana ist ein Erfolg. 25 Hektar wurden bereits verbaut und verkauft. Die letzte Ausbaustufe läuft gerade, nach Auskunft des Immobilienbüros sind alle neuen Bauplätze schon vorreserviert.
Frank Stronach wohnt selbst auch hier. Angeblich schwimmt er jeden Morgen eine Runde im See.
Donnerstag, 11 Uhr,
Pressekonferenz in Schönbrunn
Eine Partei schlüpft aus
Seine neue Bewegung, das Team Stronach für Österreich, will er aber nicht im Speckgürtel-Barock von Fontana vorstellen unter Schönbrunn macht es der Gründervater diesfalls nicht.
In der Orangerie des Schlosses, dort wo Habsburgs einst exotische Pflanzen züchteten, soll an diesem Donnerstagvormittag Großes in die Geschichte Österreichs und in die Geschichte der Welt eingehen, wie Frank Stronach gleich zu Beginn seiner Pressekonferenz anlässlich der Gründung der Partei alles andere als kleinmütig ankündigt.
Dass an dieser Stelle im Saal Jubel aufbrandet, weist darauf hin, dass nur ein Bruchteil der Pressekonferenzteilnehmer Journalisten, die Mehrheit aber Stronach-Aficionados sind, Typus agiler, von der Welt allerdings enttäuschter ¬Senior im Pepita-Sakko. Wutbürger nannte man sie, als sie vor einigen Monaten hochmodern waren. Heute hängen sie an den Lippen des 80-jährigen Jungpolitikers und applaudieren hingerissen, wenn sie dieser in ihrer Überzeugung bestärkt, er sei der Messias, der allein Österreich vor dem Höllenschlund bewahren könne.
Wenn unsere Werte einmal bekannt sind, kann es sich keine andere Partei mehr leisten, andere Werte zu haben, dröhnt er in den Saal, heftiger Beifall brandet auf, und ich bin die Person, die die Werte vorgibt. Jubel. Es kommt bald ein Buch von mir raus, meine Biografie, weckt Stronach Vorfreude, ich glaub, das wird ein Bestseller.
Hintereinander melden sich ein Vertreter des Vereins zur Förderung christlicher Politik, ein nach Selbsteinschätzung von der österreichischen Justiz Verfolgter und ein Herr, der sich sehr für Technologie interessiert, mit artigen Fragen an ihren Hoffnungsträger. Unartig findet der Parteigründer jenen Mann aus dem Publikum, der ihm vorwirft, seine Kohle in die Schweiz verbracht zu haben. Sind Sie ein Gesandter der Roten Armee?, fragt ihn der Parteigründer.
Zu Geld hat Frank Stronach ein entspanntes, wenngleich manchmal etwas unrealistisches Verhältnis. Als er bei seiner Pressekonferenz etwa meint: Nach zwanzig Jahren Arbeit sollte man so viel Geld auf der Bank haben, dass man von den Zinsen leben kann, irritiert das sogar die Wutbürger in den Pepita-Sakkos.
Danach steht man zusammen, knabbert Snacks und labt sich an Säften. Die Pepita-Sakkos holen sich Autogramme. Werner Oskar Jilge, ein Stadtoriginal aus Langenzersdorf, lässt sich seines auf das über dem Bauch spannende T-Shirt applizieren. Jilge ist Erfinder, er will eine Gondelbahn über den gesamten Wienerwald bauen. Auch für die Wiener Stadtbeleuchtung hat er eine Idee: Arbeitslose sollen mit von Sonnenkollektoren versorgten Lampen an der Wiener Ringstraße stehen.
Am Abend dann, bei der großen Sause im Magna Racino, wird Frank Stronach alles noch einmal erzählen, und sie werden ihm wieder dankbar applaudieren, ihrem Erlöser aus politischer Pein.
Magna Racino
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss
50 Rennen pro Jahr, aufsehenerregende Shows und Konzerte, Entertainment für jeden Geschmack, Glücksspiel, Sportwetten, Hochbetrieb zu allen Jahreszeiten: Das war die Vision, als Frank Stronach im Jahr 2004 Magna Racino in Ebreichsdorf aufsperrte. Geworden ist daraus ein viele Hektar großer und Millionen Euro teurer Flop. Der Pferdesport ist in Österreich einfach nicht populär genug, für Konzerte und Shows eignet sich das Racino architektonisch nur bedingt, und als Standort eines Automatencasinos liegt Ebreichsdorf dann doch zu weit weg vom Schuss.
2007 stand das Racino kurz vor der Schließung. Magna zog sich als Rennveranstalter zurück und übergab die sportliche Leitung an den Austrian Racehorse Owners Club (AROC), der die Rennbahn kostenlos nützen darf. Veranstaltungen gibt es zwar noch, aber Heuler wie die ABBA-Show oder die Gospel-Show locken nicht die ganz großen Massen an.
An einem Vormittag unter der Woche ist das Racino nur ein Schatten der einst versprochenen Glitzerwelt. Auf der Rennbahn trainieren zwei Traber, auf der mehrere Hektar großen Koppel grasen fünf Pferde, auf dem leeren Parkplatz dreht ein einsamer Inlineskater seine Runden. Das ganz im Stronach-Stil errichtete Hauptgebäude zeigt erste Spuren von Verwitterung: In einem Mauervorsprung wuchert Moos, gleich daneben haben ein paar Tauben unschöne Spuren hinterlassen.
Stronach hatte in den vergangenen Jahren mehrfach angekündigt, neben dem Racino einen Themenpark für Kinder bauen zu wollen wohl als Ersatz für die riesige Weltkugel, die man ihm seinerzeit schnöderweise nicht genehmigt hatte (Der Erwin Pröll ist der größte Schmähtandler, hatte er bei der Pressekonferenz geschimpft). Auch die bescheidenere Variante des Projekts steht unter keinem guten Stern. Die letzte Ankündigung stammt aus dem Jahr 2009.
Donnerstag, 19 Uhr, Magna Racino
Party mit Frank
Aber an diesem Donnerstagabend ist das ¬Magna Racino richtig voll. Schon eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung gibt es kaum noch freie Parkplätze, und im zweistöckigen Veranstaltungsraum drängen sich etwa 1500 Menschen. Frank Stronach hat zu einer Party für alle geladen. Es gibt Freibier, Burger, Leber¬käse, Schnitzel und die Hoffnung, dem berühmten Milliardär einmal die Hand zu schütteln. Das Publikum ist entsprechend bunt gemischt.
Hier drängelt sich der österreichische Durchschnitt allerdings minus Prominenz. Der ehemalige steirische Landesrat Herbert Paierl gehört zu den wenigen bekannten Gesichtern. Doch er schleicht auffällig unauffällig durch die Gegend und scheint ganz froh zu sein, dass sich niemand um ihn kümmert.
Pünktlich um 19 Uhr geht es los, zunächst mit Musik. Rouven Ertlschweiger, Stronachs Pressesprecher und Moderator des Abends, kündigt mit großer Geste den Sänger an. Es handle sich um keinen Geringeren als Michael Seida. Das Publikum schaut ein wenig perplex. Muss man den kennen?
Das gleiche Problem stellt sich bei der anschließenden Vorstellung von Stronachs Team. Gerhard Köfer, Robert Lugar, Karin Prokop und Kollegen gehörten im hiesigen Politikbetrieb bisher nicht zur Hautevolee. Stronach schafft es derzeit nicht, Personal aus der ersten oder zweiten Liga zu rekrutieren. Wer noch etwas werden will oder schon etwas zu verlieren hat, mag nicht an ihn anstreifen. Das ist, irgendwie, beruhigend.
Dafür gibt es Kathrin Nachbaur, Vizepräsidentin von Stronachs Institut für sozioökonomische Gerechtigkeit und engste Mitarbeiterin des Milliardärs. Die junge Frau beherrscht die Kunst, so vergeistigt zu strahlen, als dürfe sie gerade einer Heiligenerscheinung beiwohnen. Frank Stronach hat ein wunderschönes Haus in Colorado. Er hat ein wunderschönes Haus in Florida. Aber er ist lieber in Österreich, erzählt sie dem Publikum von den Immobiliensorgen eines Milliardärs. Und immer wieder beschwört sie Wahrheit, Transparenz und Fairness.
Kurz vor 20 Uhr betritt Stronach endlich leibhaftig die Bühne. Er beginnt mit der Geschichte seiner Anfänge als armer Immigrant in Kanada. Die Story ist immer noch gut, Stronach würzt sie mit reichlich Pathos. Die Eindrücke sind tief in meiner Seele. Gottlob sind die hungrigen Zeiten längst vorbei. Ich bin einer der angesehensten Wirtschaftsmänner der Welt, erklärt er mehrfach. So eine Firma kannst du nur aufbauen, wenn du Werte hast.
Das Publikum applaudiert, als er die Höhe der Staatsschulden kritisiert, den Euro als Fehlkonstruktion darstellt und Angela Merkel der Dummheit verdächtigt. Doch am besten kommt Stronachs ORF-Schelte an: Ich habe in Österreich zwei Milliarden Euro investiert, 13.000 Arbeitsplätze geschaffen und 150 Millionen gespendet. Aber jedes Mal, wenn ich zum ORF komme, gibt es eine negative Einleitung und immer nur negative Fragen.
Zum Abschluss weist er noch einmal auf die historische Bedeutung dieses Tages hin: Der 27. September wird in die Geschichte eingehen. Und wir waren alle mit dabei.
Kanadas Medien
Wie ein Revolverheld
Den Hauch der Geschichte will man in Franks Wahlheimat nicht immer so recht verspüren. Die Fotomontagen im Monatsmagazin Toronto Life fielen für die davon betroffenen Herren jedenfalls unvorteilhaft aus: Auf drei Haufen von Dollarscheinen prangte jeweils ein Gesicht mit leicht dreckigem Grinsen. Die drei größten Geldhamster in Toronto, lautete der Titel einer unlängst in diesem Magazin erschienenen Story. Unter den porträtierten Geldsäcken war auch Frank Stronach, laut Zeitung 1,4 Milliarden Dollar schwer. Stronach bewirbt sich um ein politisches Amt in Österreich. Mit 1,4 Milliarden könnte er jedem Bürger zumindest 15 Wiener Schnitzel kaufen was seine Chancen sicher erhöhen würde, schrieb das Blatt respektlos.
In kanadischen Medien wird häufig über den ehemaligen Magna-Chef berichtet. Den Kollegen in Übersee geht es offenbar ähnlich wie Journalisten in Österreich: Hüben wie drüben gilt als ungeklärt, ob der 80-Jährige ein unternehmerisches Genie oder schlicht ein erfolgreicher Spinner ist.
Am deutlichsten brachte das Magazin MacLeans diese Unsicherheit zum Ausdruck, als Stronach vor sechs Jahren eine unternehmerische Partnerschaft mit dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska einging. Ist dies das Werk eines Einzelkämpfers, der mit herkömmlichen Weisheiten aufräumte und vor fünfzehn Jahren eine clevere Expansion in Europa begann? Oder handelt es sich um das nächste zum Scheitern verurteilte Abenteuer einer Spielernatur?, fragte MacLeans.
Für unfreundliche Schlagzeilen sorgte vor zwei Jahren auch Stronachs üppige Ablöse bei seinem Rückzug als Magna-Chef. Kanadas gierigster Mann?, fragte MacLeans rhetorisch um dann Stronachs Reaktion zu schildern, wann immer Aktionäre bei den Hauptversammlungen seine hohen Bezüge angeprangert hatten. Stronach kniff die Augen zusammen wie ein Revolverheld beim Duell und erklärte allen Kritikern, sie sollten sich zum Teufel scheren.
Erhebliches Verbesserungspotenzial erkennt der Selfmade-Mann übrigens nicht nur in der österreichischen Politik. Auch in Kanada gefällt ihm vieles nicht. Der Toronto Star berichtete vor eineinhalb Jahren über einen Vortrag des Magna-Gründers vor kanadischen Top-Managern. Die Politik töte den Unternehmergeist, kritisierte er dort. Verwaltung, Steuersystem und Schulwesen müssten sofort reformiert werden. Man darf die Politiker das Land nicht alleine regieren lassen, befand Stronach. Das findet er bekanntlich auch in Österreich.
Umfragen
Ins Parlament kann er es schaffen
Die Schlagzeile veredelte den Geburtstag der neuen Partei: Senkrechtstart Frank Stronachs!, erigierte sich die Kronen Zeitung am vergangenen Donnerstag und verhieß dem Milliardär mit Verweis auf das Meinungsforschungsinstitut IMAS bis zu 17 Prozent der Stimmen. Ein kleiner Kunstgriff: 17 Prozent hatten angegeben, mit keiner der gegenwärtigen Parteien etwas anfangen zu können. Ob sie deshalb bei Onkel Frank unterschlüpfen, wie von der Krone herbeideliriert, ist nicht gewiss. In der vorwöchigen profil-Umfrage der Karmasin Motivforschung rangierte Stronach bei neun Prozent. Der Meinungsforscher Peter Hajek ortet elf Prozent Stronach-Wähler, Umfrage-Doyen Wolfgang Bachmayer hält die 10-Prozent-Marke für die Oberkante, an die Stronach bei fortgesetztem Stolpern der gegenwärtigen Regierungsparteien freilich herankommen könnte.
Dass das Team Stronach die für ein Mandat erforderliche 4-Prozent-Hürde überspringen wird, glauben jedenfalls aus heutiger Sicht alle Demoskopen.
Für den ATV-Österreich Trend mit großem Sample (1000 Befragte) hat Peter Hajek auch ermittelt, wer für Stronach Haare lassen muss: Demnach würden 17 Prozent der FPÖ-Wähler von 2008, je acht Prozent der ÖVP- und BZÖ-Wähler und fünf Prozent der Anhänger der Sozialdemokraten zu Frank Stronach überlaufen. Am resistentesten gegen die Lockrufe aus Ebreichsdorf sind die Grünen.
Ziemlich fest steht: Kommt die Stronach-Partei ins Parlament, schaffen SPÖ und ÖVP nicht mehr den Sprung über die 50-Prozent-Latte und brauchen einen Koalitionspartner.
Vizekanzler Frank?