"Star Wars"-Ikone Carrie Fisher ist tot: Wie die Welt reagiert
Vierzig Jahre lang war Carrie Fisher die Frau, die der "Star Wars"-Reihe ein Gesicht gab. Sie war Prinzessin Leia. 1956 in Beverly Hills geboren, spielte sie 1977 zum ersten Mal die Rolle der Prinzessin Leia. Damals war sie erst 21 Jahre alt und hatte gerade ihr Studium an der Central School of Speech and Drama in London abgeschlossen. Trotz weiterer Auftritte in bekannten Filmen, wie „Blues Brothers“ (1980), „Hannah und ihre Schwestern“ (1986) oder „Harry und Sally“ (1989) blieb Fisher immer Prinzessin Leia. In ihren Autobiografien schrieb Fisher über ihr wahres Ich: Kämpfe gegen Sucht, psychische Probleme und Auseinandersetzungen mit ihren Eltern. In einer Autobiografie über die Dreharbeiten zur Star Wars-Reihe enthüllte sie ihre Affäre mit "Star Wars"-Kollegen Harrison Ford.
Die Trauer um den Tod von US-Schauspielerin Carrie Fisher erfasst Hollywood und die ganze Welt. Auf Twitter bedauern tausende Fans den Tod der Star Wars-Ikone: „Carrie Fisher war die Heldin meiner Kindheit.“ Auch ehemaligen Kollegen und berühmte Regisseure trauern. Steven Spielberg erklärte: „Sie brauchte die Macht nicht. Sie selbst war eine Naturgewalt.“ Auch Star Wars-Kollege Harrison Ford äußerte sich: „Wir werden sie alle vermissen.“
Schauspielerin, Autorin und trotzdem für immer Prinzessin Leia
Im nächsten "Star Wars"-Film, der im Dezember 2017 erscheinen soll, ist Carrie Fisher ein letztes Mal zu sehen. Angeblich wurden alle Szenen mit Fisher noch rechtzeitig beendet.