Geschlossene Welt: Eine Zeitreise im Terminatorversum
1984
Das Produktionsjahr des Originals ¬– „The Terminator“ (Regie: James Cameron) – und das Jahr des Überlebenskampfs von Sarah Connor (in T1 und T2: Linda Hamilton, in T5: Emilia Clarke), die (in T1) von dem aus der Zukunft kommenden Killer-Cyborg T-800 (Schwarzenegger) bedrängt wird, der auf ihre Eliminierung programmiert ist, weil sie die künftige Mutter des Dissidenten John Connor ist, der in der Postapokalypse des 21. Jahrhunderts die Maschinenherrschaft bedroht. An ihrer Seite: der gute Soldat aus dem Jahr 2029, Kyle Reese (in T1: Michael Biehn, in T5: Jai Courtney), der im Rahmen seiner Zeitreise John zeugen wird.
1985
Geburt des künftigen Menschheitsretters John Connor.
1991
Veröffentlichung von „Terminator 2: Judgment Day“ (Regie: James Cameron).
1995
Ein neuer Terminator aus der Zukunft, das High-Tech-Chamäleon T-1000 (Robert Patrick), trachtet in T2 dem zehnjährigen John Connor (Edward Furlong) nach dem Leben. Das alte Modell T-800 (erneut Schwarzenegger) ist diesmal auf Rettung programmiert: Er kämpft für den Buben und das Überleben der Menschheit.
1997
Das prognostizierte Datum des Jüngsten Tages, der 29.8.1997, erweist sich als falsch. Der Beginn des Krieges zwischen Menschen und Maschinen wird verschoben.
2003
Veröffentlichung von „Terminator 3: Rise of the Machines“ (Regie: Jonathan Mostow). Schwarzenegger spielt hier, wegen seines Antritts als 38. Gouverneur Kaliforniens, seine letzte Kinohauptrolle bis 2013.
2004
Der eigentliche Beginn der durch die künstliche Intelligenz Skynet provozierte nukleare Apokalypse: 24. Juli 2004, 18.18 Uhr. Ein wieder neuer Terminator, der weiblich anmutende T-X (Kristanna Loken), versucht (in T3), John Connor (Nick Stahl) und weitere Widerstandskämpfer zur Strecke zu bringen. Schwarzenegger reist dem T-X in Gestalt eines neuen Terminator-Modells (T-850) nach, um das Schlimmste zu verhindern.
2009
Veröffentlichung von „Terminator Salvation“ (Regie: McG). Der vierte Teil der Serie ist der einzige ohne Schwarzenegger – und ohne Zeitreise. Handlungsjahr: 2018. Der Film soll zum Start einer zweiten „Terminator“-Trilogie werden, aber der Plan wird aus rechtlichen und budgetären Gründen ad acta gelegt.
2015
Veröffentlichung von „Terminator Genisys“ (Regie: Alan Taylor).
2017
Der aus 2029 kommende Kyle (Jai Courtney) und die aus 1984 mit ihm angereiste Sarah (Emilia Clarke) versuchen (in T5) ihren gemeinsamen Sohn John (nun selbst ein Cyborg) und das Skynet-Betriebssystem „Genisys“ auszuschalten. Der gute alte T-800 (nun genannt „The Guardian“) steht ihnen bei.
2018
Der Krieg zwischen Skynet und dem Rest der Menschheit wütet (in T4). Christian Bale kämpft als von Skynet bedrohter John Connor, der um das Leben eines Teenagers, seines künftigen Vaters Kyle Reese (Anton Yelchin) kämpft. Schwarzeneggers Ex-.Stunt-Double, der Bodybuilder Roland Kickinger, übernimmt die Rolle des T-800. Sam Worthington tritt als guter Cyborg auf, der dem tödlich verwundeten John nach einem Etappensieg gegen den Maschinenterror sein Herz transplantiert.
2029
Im Krieg gegen die Maschinen sieht sich (in T5) John Connor (Jason Clarke) gezwungen, den Kämpfer Kyle Reese (Courtney) ins Jahr 1984 zu entsenden, weil (wie in T1) ein T-800 dorthin unterwegs ist, seine Mutter (Emilia Clarke) zu töten. Ein zweiter T-800 unterstützt Kyle: „The Guardian“ (Schwarzenegger). Kyle und Sarah reisen ins Jahr 2017, wo sie den äußerlich gealterten Guardian antreffen. Die Zeitlinien geraten endgültig durcheinander.