Im Keller: Die wichtigsten Metal-Alben 2017
Pallbearer: Heartless (Profound Lore)
Der Einfluss der britischen Hardrock-Legende Black Sabbath ist unverkennbar. „Heartless“, das zweite Album der Doom-Metal-Puristen Pallbearer aus Little Rock, Arkansas, führt die Tradition der dröhnenden Schwarzmalerei ins Hier und Jetzt.
Dumal: The Lesser God (Underground Soundscapes)
Atmosphärischer Black Metal aus Pennsylvania. Schnell, präzise und wunderbar wütend. Dass die junge Band auf Spotify gerade mal 500 monatliche Hörer hat, sollte sich schnell ändern.
Der Weg einer Freiheit: Finisterre (Season of Mist)
Die Würzburger Post-Black-Metal-Band Der Weg einer Freiheit zählt seit Jahren zu den nicht mehr so geheimen Geheimtipps. Technische Perfektion und berauschende Spontanität schließen sich hier nicht aus. „Finisterre“ ist bestürzend und abgrundtief böse.
Power Trip: Nightmare Logic (Southern Lord)
Das Texas Gitarren Massaker: Das Dallas-Energiebündel Power Trip zeigt, dass sich moderne Komplexität mit klassischer Thrash-Aggressivität perfekt vereinen lässt.
Wolves In The Throne Room: Thrice Woven (Artemisia Records)
In den tiefen Wäldern des Bundesstaates Washingtons lebt, arbeitet und wütet das Brüderpaar Aaron und Nathan Weaver an ihrer Version des zeitgemäßen, nordischen Black Metal.
Honourable Mention
Full Of Hell: Trumpeting Ecstasy
Krallice: Go Be Forgotten
Blut Aus Nord: Deus Salutis Meae
Suffering Hour: In Passing Ascension
Planning For Burial: Below The House