Antonin Dvoraks Oper „Rusalka“ über die unglückliche Liebe einer in Menschengestalt verwandelten Wasssernixe zu einem Prinzen ist noch bis Montag im „ Theater an der Wien“ zu sehen. Regisseurin Amelie Niermeyer verlegt die Handlung am Anfang in eine triste Schwimmhalle mit Videoprojektionen. Happy-End wie im Märchen gibt es keines.
Perfekte Darbietung
In der verstörenden Märchenwelt kontrastiert die romantische Musik Dvoraks – perfekt dargeboten durch das ORF-Radio-Symphonieorchester unter David Afkham und dem Arnold-Schoenberg-Chor - mit der aufkommenden Endzeitstimmung. Maria Bengtsson überzeugt in der Titelpartie, Ladislav Elgr als Prinz. Eine gute Ensembleleistung sichert einen gelungenen Opernabend.
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