Videopremiere: "Schmeck mein Blut" von Ebow
Verletzlichkeit und Stärke, Intimität und Faustschlag. Das BLUT, das man hier gern mit Großbuchstaben schreiben soll, steht bei Ebow für Weiblichkeit und Emanzipation, für einen feministischen Battlerap-Track und die Kunst der Selbstermächtigung. Die Münchner Rapperin Ebru Düzgün (mit Zweitwohnsitz in Wien) macht seit ihrem Debüt „Komplexität“ politische Musik im besten Sinne.
In ihrer neuen Single „Schmeck mein Blut“ steht Ebow dafür ein, jegliche Scham abzulegen und all den Sexisten, den Alltagsrassisten und dem ganzen Patriachat eines vor den Latz zu knallen. Haters gonna hate. Lovers gonna love. Dafür muss natürlich auch die Musik passen. Ebow wandelt in „Schmeck mein Blut“ nicht nur zwischen politischem Rap und persönlichen Reflektionen, sondern hat für jede Stimmung auch den passenden Beat vorrätig.
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