Freundschaft im 21. Jahrhundert
profil macht schlau

Wie viele Freunde sind genug?

Schon Steinzeitmenschen hatten bis zu 150 Bekannte. Aber: Wie viele Freunde braucht man wirklich?

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150, seit Erfindung der sozialen Medien sind es bis zu 200 Kontakte, die ein Mensch maximal pflegen kann. Abhängig ist die Zahl von der Hirnleistung, wie der britische Anthropologe Robin Dunbar bereits in den 1990er-Jahren bei der Erforschung von Affen herausfand. Je größer die kognitiven Fähigkeiten einer Art, desto größer die soziale Kompetenz und folglich der Freundeskreis.

Die meisten Menschen zählen zehn bis 15 Personen zu ihren Freunden, drei bis fünf davon sind enge Vertraute. Bis zu 150 Bekannte hatten schon Steinzeitmenschen. Durch Facebook, Twitter und Instagram sei die Zahl auf 200 angewachsen, schreibt die Psychologin Corinna Hartmann in "Spektrum der Wissenschaft". Aber auch die Online-Kommunikation habe ihre Grenzen, so Hartmann.

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Sie lesen einen Artikel aus der Serie "profil macht schlau", in der Fragen des Alltagslebens beantwortet werden. Näheres zu der Serie und weitere Teile können Sie hier nachlesen.

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Franziska   Dzugan

Franziska Dzugan

schreibt für das Wissenschaftsressort und ist Moderatorin von tauwetter, dem profil-Podcast zur Klimakrise.