Rainer Nikowitz: Das Glück dieser Erde ...

Rainer Nikowitz: Das Glück dieser Erde ...

… lag auch für Herbert Kickl auf dem Rücken der Pferde.

Drucken

Schriftgröße

Hofer: Zwarahoib Mille? Des is aber ganz schee happig. Wie des wieder ausschaut! Kickl: Na und? Dafür hast du vier Tag vor Ibiza die Aufsichtsratsgagen in der ÖBB und der Asfinag ordentlich auffegschnalzt. Schaut a nit guat aus! Hofer: Aber da geht’s ja um unsere Haberer! Kickl: Und bei mir um unsere Gigerer!

Hofer: Was war an denen so teuer? De waren ja net amoi no im Einsatz! Kickl: Qualität hat halt ihren Preis. Hofer: Aber de meisten von de Viecher waren doch mehr beim Tierarzt als sunst was! Kickl: Sag i ja! Hofer: Und der Goldgruber … Hat der wirklich in de zwa Tag, in denen er glaubt hat, er wird Sicherheitsdirektor, scho wieder a neue Uniform für sich bestellt? Kickl: Er schaut halt gern nach was aus. Oder in sein Fall: nach wem. Hofer: I fürcht, des Gwand, mit dem er des schafft, gibt’s net. Kickl: Du redst scho wie der Feind, heast! Hofer: Und an neuen Job müssen s’ jetzt für eam erfinden? „Fachexperte zur Entwicklung von Strategien zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit“? Was is’n des für a Bledsinn? Kickl: Selber schuld. Als Sicherheitsdirektor wollten s’ eam ja net.

Hofer: Waren wir net amoi die Anti-Privilegienpartei? Kickl: Des samma immer dann, wann ma net in der Regierung san. Hofer: Aber was is mit unserer Glaubwürdigkeit? Kickl: Bei unsere Wähler? 18 Prozent, nach Ibiza. Wegen unserer Glaubwürdigkeit? Hofer: Du machst dir’s leicht. Kickl: Naa. Man macht’s uns leicht!

Rainer   Nikowitz

Rainer Nikowitz