Vom Glück, am Leben zu sein

Über die 22. Weltmeisterschaft im Herrenfußball und die berührende Geschichte von Silvi Mühringer.

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In Österreich hat am vergangenen Freitag also die Ballsaison begonnen, auf der arabischen Halbinsel tut sie das am kommenden Sonntag, dazwischen bleibt uns Zeit für Ihr Lieblingsmagazin. Nehmen Sie sie sich. (Und ja, sagen Sie das ruhig einmal dreimal hintereinander!). Im neuen profil finden Sie nämlich nicht nur eine sehr übersichtliche, leider auch ein bisschen ernüchternde Infografik zum Werdegang der 22. Weltmeisterschaft im Herrenfußball (sowie kein einziges Wort zum laufenden Fasching), sondern auch eine wirklich berührende Geschichte, die ich Ihnen hiermit – ganz im Ernst und ohne blöde Witze –ans Herz legen möchte.

Meine Kollegin Edith Meinhart erzählt darin von ihrer Begegnung mit Silvi Mühringer. Die 66-jährige Niederösterreicherin berichtete Meinhart von ihrem Leben, und wie es dazu kam, dass sie mehrmals versucht hat, sich dieses zu nehmen. Vor allem aber erläuterte sie, wie sie aus ihren Krisen wieder herausfand, wie sie inzwischen auch anderen akut Betroffenen dabei helfen kann – und warum sie heute sagt: Ich bin unendlich froh, noch am Leben zu sein.

Wir wünschen Ihnen einen frohen Wochenbeginn. (Und wenn er nicht froh ist: reden Sie darüber! Und falls Sie niemand haben, an den Sie sich mit Ihren Sorgen wenden können: Wenden Sie sich an jene, die Ihnen immer gerne helfen, etwa die Menschen von der Telefonseelsorge, rund um die Uhr kostenlos unter der Nummer 142).

Sebastian Hofer

Sebastian Hofer

Sebastian Hofer

schreibt seit 2002 im profil über Gesellschaft und Popkultur und ist seit 2020 Textchef dieses Magazins.