Alle wollen Floridsdorf: Wo der Wahlkampf am härtesten geführt wird

Von Clemens Neuhold
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Fragt man Bürgermeister Michael Ludwig, was er an seiner Stadt so liebt, antwortet der Sozialdemokrat verlässlich: „Die Durchmischung.“ Manchmal nennt er es auch: „Das Miteinander.“ Geht der 64-Jährige ins Detail, folgen ebenso verlässlich Anekdoten aus seinem Heimatbezirk Floridsdorf.
Hier wuchs Ludwig als Arbeiterkind im Gemeindebau auf; hier arbeitete er sich politisch vom Bildungssekretär über den Bezirksparteichef zum Wiener Wohnbaustadtrat hoch; hier lebt Ludwig heute noch in einer von Hecken und Zäunen umgebenen Kleingartensiedlung jenseits des Marchfeldkanals im Bezirksteil Strebersdorf.
Heurige, Kleingärten, Gemeindebau-Städte, Felder, Einfamilienhaussiedlungen, moderne Wohnkomplexe, das Zentrum „Am Spitz“ und die größte Moschee des Landes unten an der Donau: Betrachtet man das Floridsdorfer Mosaik aus konträren Wohn- und Lebenswelten, ist der Bezirk tatsächlich so durchmischt wie kein anderer.
Aber ist es eine lebendige Durchmischung, ein echtes Miteinander, von dem der Bürgermeister schwärmt? Oder ein Nebeneinander von Parallelwelten, wo das Regionale und Einheimische verloren geht, wie die FPÖ beklagt?
Floridsdorf, der rote Bossbezirk mit Blaustich
Das ist die große Streitfrage in allen Wiener „Swing States“, den großen Flächenbezirken der Stadt, in denen die FPÖ der SPÖ auf den Fersen ist.
Floridsdorf ist flächenmäßig die Nummer zwei hinter der doppelt so großen Donaustadt. Einwohnermäßig liegt der Bezirk mit 190.000 Einwohnern und 108.000 Wahlberechtigten auf Platz drei hinter der Donaustadt und Favoriten. Bei dieser Wahl ist Floridsdorf aber das Epizentrum des rot-blauen Duells.
Wienweit haben die Freiheitlichen keine Chance, das Rathaus zu erobern. Umso mehr hofft der Chef der Stadt-FPÖ Dominik Nepp auf einen blauen Bezirksvorsteher in Floridsdorf. Denn ausgerechnet hier, im Bürgermeisterbezirk, erlitt die SPÖ im Herbst vergangenen Jahres eine historische Niederlage.
Bei der Nationalratswahl wurde sie erstmals von der FPÖ überholt – um 175 Stimmen. Das war noch knapper als bei der Wien-Wahl 2015, bei der die FPÖ im Bezirk nur 740 Stimmen zurücklag.
Eingepeitscht von Parteichef Herbert Kickl feierte Nepp vergangene Woche ganz bewusst seinen Wahlkampfauftakt in Floridsdorf in der Nähe des Bezirksamts.
Der Blaue, der den Bezirk schon in der Tasche hatte
Blauer Spitzenkandidat im Bezirk ist Karl Mareda (59). Der frühere Schichtarbeiter und Angestellte bei der Wien Energie ist seit 20 Jahren bei der FPÖ und in der Bezirkspartei familiär eingebettet. Seine Mutter ist blaue Bezirksrätin, seine Ehegattin Klubobfrau.
Bei der Wien-Wahl 2015 hatte Mareda Floridsdorf eigentlich schon in der Tasche. Am Wahlabend jubelte die gesamte blaue Parteispitze über die Eroberung Floridsdorfs. Es war die Hochphase der FPÖ unter ihrem damaligen Parteichef Heinz Christian-Strache. Doch nach Auszählung der Wahlkarten fehlten der FPÖ in Floridsdorf gerade einmal 740 Stimmen. Und das auch nur, weil ihr die unabhängige Liste „WIFF“ des ehemaligen FPÖ-Politikers Hans Jörg Schimanek Tausende Stimmen abspenstig gemacht hatte. Schimanek ist 2024 gestorben.
Bei der Wien-Wahl 2020 stürzten die Blauen wegen der Ibiza-Affäre ab. Doch nun will es Mareda in Floridsdorf erneut wissen. Die blaue Wahlkampfstrategie in den Flächenbezirken Wiens lässt sich in einem Satz zusammenfassen: „Gegen den zu raschen Wandel“.
In Floridsdorf kämpft FPÖ-Spitzenkandidat Mareda gegen den „Parkplatzraub“ durch neue Radwege und Radständer, „bei denen nie ein Rad steht“; gegen zu viele Elterntaxis vor einer Volksschule, die wegen des Zuzugs stark ausgebaut wird; gegen die Verbauung des riesigen Donaufeldes mit seinen verbleibenden Gemüsebauern; und gegen die angeblich wachsende Ausländerkriminalität. Vor allem dagegen.
Auf dem Weg in die Wiener „Banlieues“
„In manchen Gemeindebauten haben wir Zustände wie in den Pariser Vororten“, sagt der Bezirkspolitiker und lenkt den Blick auf die Mitterhofer-Siedlung mit ihren mächtigen Wohntürmen, 1500 Wohnungen und dem Spitznamen „Klein-Manhattan“. Ein Zentrum des migrantischen Floridsdorf. Nur wenige Autominuten von urösterreichischen Heurigen und Kleingärten entfernt, ist hier das Kopftuch allgegenwärtig. Auch schon bei Kindern. In dieser Siedlung hatten Jugendliche zu Silvester 2022/23 Radau gemacht und, als die Polizei anrückte, Raketen und Böller auf die Beamten geschossen.
Der FPÖ-Politiker erzählt auch von migrantischen „Jugendbanden“, die betagte Bewohner nur gegen Geld auf ihre Gemeindebau-Stiege lassen würden. Und von „syrischen Clans“, die in der Nordrandsiedlung „Autos abgefackelt“ hätten. Dort draußen gehe es besonders arg zu.
Die Nordrandsiedlung: ein Komplex aus 13 Wohnhäusern mit je vier Stockwerken, errichtet in den späten 1960er-Jahren an der Grenze zu Gerasdorf in Niederösterreich, wo die Stadt sanft ins Marchfeld übergeht. Die Siedlung wirkt wie ein urbaner Satellit, umgeben von Einfamilienhäusern mit Pools. Ländlich idyllisch ist es auch innerhalb der Siedlung – mit Wiesenwegen, gesäumt von Zierkirschbäumen, Birken und Föhren, die harzigen Duft verbreiten.
Als es brannte in der Nordrandsiedlung
Wolfgang (62) ist hier aufgewachsen und besucht seine Mutter regelmäßig. Über den Balkon gelehnt erzählt er von zehn bis 20 Jugendlichen, die Ärger machten. Er zeigt auf eine Föhre mit Brandspuren, vor der sie einen Busch abgefackelt hätten. „Es war sehr trocken, als das passiert ist. Die Bewohner hatten Angst, dass sich das Feuer ausbreitet“, sagt er. Das müsse man ernst nehmen.
Dann erinnert er sich an seine Jugend in der Nordrandsiedlung, kurz nach deren Errichtung. „Wir waren zehn Mal so viel und zehn Mal so laut.“ Mit den Burschen aus der Großfeldsiedlung oder dem Heinz-Nittel-Hof sei man regelmäßig zusammengekracht. „Sie warteten auf uns, wir auf sie.“ Ein paar seiner Klassenkollegen seien damals im Gefängnis gelandet, wegen Einbrüchen oder Gewalt.
Irgendwann zogen Wolfgang und seine Altersgenossen aus. Es wurde ruhiger in der Siedlung. Die Eltern blieben, wurden älter und gewöhnten sich an die Ruhe. Mit den Zuwanderern kamen ein neues Leben und ein neuer Lärmpegel. Ein kultureller Grundsatzkonflikt zwischen dem Einheimischen und dem Fremden zog auf, der Gemeindebauten in ganz Wien politisch blau einfärbte.
Doch wie steht es wirklich um die Sicherheit in Floridsdorf? „Die Sicherheitslage im Bezirk ist gut und stabil“, sagt Michael Holzgruber. Er ist Polizeikommandant von Floridsdorf. In der Nordrandsiedlung sei tatsächlich ein Auto angezündet worden – mit Brandspuren an weiteren Fahrzeugen. Hintergrund sei eine Eskalation zwischen zwei verfeindeten Familien, die laut Anrainern aus Syrien stammen. Von echter „Clan-Kriminalität“ könne aber keine Rede sein.
Und die Jugendbanden? Holzgruber erzählt von einem „charismatischen“ 13-Jährigen, der eine Handvoll weiterer Burschen mit Migrationshintergrund zu Vandalenakten in der Siedlung angestiftet hätte. Der Rädelsführer sei jetzt 14, strafmündig und in einen anderen Bezirk ausgewichen.
„Seither hat sich die Lage deutlich entspannt“, sagt Holzgruber. „Sehr stabil“ sei die Sicherheitslage auch in der Mitterhofer-Siedlung. Und am Franz-Jonas-Platz habe das im Februar beschlossene Alkoholverbot die Alkoholkranken-Szene zerstreut.
Und Jugendliche, die Senioren im Gemeindebau erpressen? Von ihnen Eintritt verlangen? Passiert das wirklich in Floridsdorf? „Wir haben uns nach entsprechenden Medienberichten bemüht, konkrete Fälle zu finden. Vergeblich“, sagt Holzgruber.
Dass sich solche Gerüchte so rasch verbreiten, ist aber ein Indikator für die angespannte Stimmung im Gemeindebau. Kippt er – nach einer roten Phase seit der Wahl 2020 – jetzt wieder Richtung Blau?
Wolfgang aus der Nordrandsiedlung bleibt der SPÖ treu: „Noch.“ Sein Band zur Partei ist durch Dankbarkeit für die „geräumige und leistbare“ Gemeindewohnung geknüpft, die seine Familie seinerzeit bezog.
In vielen anderen Gemeindebauten ist dieses Band gerissen. Etwa im Heinz-Nittel-Hof, auf halbem Weg zurück von der Nordrandsiedlung ins Bezirkszentrum. Errichtet in den 1980er-Jahren vom Stararchitekten Harry Glück, terrassenartig wie dessen visionärer Wohnpark Alterlaa in Wien-Liesing. Der Heinz-Nittel-Hof ist eine späte Perle des Roten Wien, die für die Einwohner schon lange nicht mehr glänzt. Hier holte die FPÖ schon 2015 die absolute Mehrheit.
Der transdanubische Stolz der Floridsdorfer
Angekommen im Bezirksamt „Am Spitz“, steht Bezirksvorsteher Georg Papai vor einer Floridsdorf-Karte und erklärt die Bezirksgeschichte anhand der Prager Straße und Brünner Straße, die ausgehend vom Floridsdorfer Spitz v-förmig in die beiden tschechischen Städte führen.
Entlang der beiden im Kaiserreich wichtigen Handelsrouten haben sich viele Betriebe angesiedelt. Und Arbeiter. Und für diese seien hier ab den 1920er-Jahren Gemeindebauten errichtet worden.
So verdichteten sich das Grünland jenseits der Donau und die sieben historischen Dörfer zwischen Stammersdorf und Leopoldau zum heutigen Floridsdorf. Was wenige wissen: Auch die Gegend der heutigen Donaustadt gehörte einst zu Floridsdorf. Erst 1954 wurde daraus ein eigenständiger Bezirk. Das erklärt den transdanubischen Stolz der Floridsdorfer. Doch die Donaustadt zog Floridsdorf in den vergangenen Jahrzehnten davon.
Die Einwohnerzahl übersprang die 200.000er Marke – in Floridsdorf wird das erst 2031 der Fall sein. Und auch das durchschnittliche Einkommen der Donaustädter ist mit 28.000 Euro netto pro Jahr höher als jenes in Floridsdorf mit 25.000 Euro (Stand 2022).
„In die Donaustadt zog die Mittelschicht in Reihenhäuser oder verdichteten Flachbau. Bei uns wurden noch bis in die 1990er-Jahre Gemeindebauten errichtet“, sagt Papai (im Bild unten vor dem Bahnhof). In Floridsdorf leben 34 Prozent im Gemeindebau und insgesamt 60 Prozent im geförderten Wohnbau. Den sozialen Unterschied merke man beim Einkommen und beim Wahlverhalten, sagt Papai.
„Wenn es schon am 20. Tag des Monats eng wird im Börsl, ist man an-fälliger für die einfachen Parolen der Freiheitlichen“, erklärt er sich die Erfolge der FPÖ bei der Nationalratswahl.
Beton statt Bio auf den Zukunftsfeldern des Bezirks
Doch auch ins Floridsdorfer Mosaik fügen sich verstärkt moderne Genossenschaftsbauten ein, die ein tendenziell höher gebildetes und SPÖ-affineres Publikum anziehen.
Um den historischen Schlingermarkt klimafit herauszuputzen, nimmt der Bezirk viel Geld in die Hand. Bürgermeister Ludwig schaute medienwirksam vorbei. Das Facelifting mag auch mit der „Baumstadt“ zusammenhängen, die hinter dem historischen Schlingerhof entsteht – mit 300 geförderten Mietwohnungen samt Dachgärten.
Am Donaufeld nahe der Alten Donau, das so groß ist wie 85 Fußballfelder, sollen 6000 Wohnungen errichtet werden. 1500 sind bereits im Bau. Noch verstellen die Kräne den fast unwirklich schönen Blick auf die Skyline der Donau City nicht.
Noch dominieren endlose Felder und die verbliebenen Glashäuser das Bild. Auf dem besonders fruchtbaren Aulandboden garteln Wiener, die aus der ganzen Stadt anreisen, um im Grünen den Moment zu genießen. Solange die Fläche noch nicht versiegelt ist. Denn das wird bald passieren.
Hier und jetzt müsste eigentlich die Stunde der Grünen schlagen. Doch sie haben sich selbst blockiert. Denn als Teil der rot-grünen Stadtregierung haben sie die Umwidmung des Donaufeldes 2017 mitbeschlossen. Der grüne Bezirkschef in Floridsdorf, Heinz Berger, opponierte damals zwar gegen die Parteilinie, doch das hebt die grüne Glaubwürdigkeit im lokalen Wahlkampf nur bedingt.
ÖVP-Chef mit Wurzeln in Afghanistan und der Großfeldsiedlung
Gegen die weitere Verbauung kämpfen auch FPÖ und ÖVP. Sie wollen die Gegend bewahren, wie sie ist. Doch beide Parteien wissen: Die Sache ist gegessen. Die Stadt wächst weiter. Beton folgt auf Bio.
Für die ÖVP wäre ein Öko-Wahlkampf auch die falsche Baustelle. Sie räumte bei der Wahl 2020 die durch Ibiza gebeutelte FPÖ regelrecht ab und schoss um 13 Prozentpunkte auf über 20 Prozent in die Höhe. Jetzt droht ihr der Absturz. Das soll Leonhard Wassiq mit Law & Order verhindern.
Der 36-Jährige ist seit 2023 Bezirksparteichef. Er war als lachender Dritter aus einem Führungskampf zwischen dem langjährigen Bezirksparteichef Erol Holawatsch und dem Herausforderer Christian Klar, einem streitbaren Mittelschuldirektor im Bezirk, hervorgegangen.
Wassiq ist ein Beispiel dafür, welch durchmischte Karrieren das Floridsdorfer Milieu hervorbringen kann. Er ist als Sohn afghanischer Eltern in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi geboren und spricht fließend Dari, die Sprache seiner Eltern. Als er zwei Jahre alt war, zog die Familie nach Österreich.
Aufgewachsen ist er in der Floridsdorfer Großfeldsiedlung, die er als „harten Beton“ in Erinnerung hat. „Das war damals noch Skinhead-Gegend“, erinnert sich Wassiq, der als „einer der ganz wenigen Schwarzköpfe“ regelmäßig „abgepasst“ worden sei. Auch in der Schule sei er gemobbt worden.
Wassiq drohte selbst auf die schiefe Bahn zu geraten, schaffte aber durch Kampfsport den Ausweg. Er wurde Experte für digitale Transformation und kam mit 26 Jahren zur Jungen ÖVP. Wassiq wurde einer der Integrationsbotschafter des damaligen ÖVP-Integrationsstaatssekretärs Sebastian Kurz, dem er nicht nur im Kleidungsstil ähnelt.
Nun fährt er einen Wahlkampf, der sich von der FPÖ nur wenig unterscheidet. „Integration ist ka Wunschkonzert“, lässt er mit seinem Konterfei plakatieren.
Und wenn er über die „Unsicherheitszonen“ im Bezirk spricht, zitiert er dieselben Episoden wie der blaue Mareda. „Als Zuwanderer weiß ich noch viel mehr, dass es nicht selbstverständlich ist, in einem so tollen Land wie Österreich zu leben. Deswegen kann ich nicht akzeptieren, wenn Zuwanderer sich nicht benehmen und die Werte des Landes missachten.“
Auch mit dem von der Regierung geplanten Kopftuchverbot hat der Politiker aus dem muslimischen Afghanistan kein Problem. Seine Mutter habe „als absolute Feministin“ die Verhüllung als „Einschränkung“ für Frauen gesehen.
In die größte Moschee Österreichs bei der Donauinsel mit ihren getrennten Eingängen für Männer und Frauen, in die beim Zuckerfest am Ende des Ramadan 30.000 Gläubige strömten, zieht es Wassiq nicht.
Der rassistische Höhepunkt des Wiener Wahlkampfs
Gut integriert, säkular und rechts der Mitte. Wassiq blieb es dennoch nicht erspart, Zielscheibe der FPÖ zu werden. In Anspielung auf Wassiqs Herkunft nannte FPÖ-Chef Nepp den Chef der Wiener ÖVP, Karl Mahrer, „Afghanen-Mahrer“ und lieferte damit den rassistischen Höhepunkt des bisherigen Wien-Wahlkampfs.
Immerhin blieben Wassiq ähnliche Attacken von Heinz-Christian Strache erspart. Der frühere FPÖ-Chef tritt zur Wien-Wahl mit seinem „Team HC Strache“ an und schießt sich lieber auf Ludwig und die FPÖ ein.
Im Wahlkampf trat er bewusst als Floridsdorfer auf. Strache ist hier bei seiner Freundin hauptgemeldet. Und will sein Comeback feiern.
Doch seine Chancen sind mau. Holte die FPÖ unter seiner Führung bei der Gemeinderatswahl 2015 noch über 40 Prozent im Bezirk und damit Platz 1, liegt Strache in Wien-Umfragen heute abgeschlagen unter zwei Prozent.
Für ihn könnte Floridsdorf die letzte politische Station sein. Andere schafften es von hier aus nach ganz oben. Wie der Floridsdorfer und Namensgeber des zentralen Platzes beim Bahnhof, Franz Jonas. Er war Wiener Bürgermeister von 1951 bis 1965 und danach Bundespräsident bis 1974.
Für den Floridsdorfer Michael Ludwig geht es jetzt einmal um seine nächste Amtszeit als Wiener Bürgermeister.

Clemens Neuhold
Seit 2015 Allrounder in der profil-Innenpolitik. Davor Wiener Zeitung, Migrantenmagazin biber, Kurier-Wirtschaft. Leidenschaftliches Interesse am Einwanderungsland Österreich.