Beate Meinl-Reisinger im Chat: Pinke Wendepunkte
Die aktuellen Ergebnisse der PISA-Studie sind in fast allen OECD-Ländern schlechter geworden. Österreich schneidet durchwachsen ab, Defizite gibt es vor allem bei Kindern aus sozial schwachen Familien. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zeigte sich angesichts des schlechten Zeugnisses gelassen: „Durchaus erfreulich“ seien die Ergebnisse. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger sieht darin ein Versagen des Ministers: „Er gibt sich mit Mittelmaß zufrieden“, Österreich müsse bildungspolitisch zur europäischen Spitze aufsteigen. Um das zu erreichen, verlangt ihre Partei heute im Parlament einen „großen Reset“ des Bildungswesens. Im Chat mit profil-Redakteurin Elena Crisan erklärt Meinl-Reisinger, was sie an Polaschek stört, wie sie die Bildungs-Schere zwischen Arm und Reich schließen will und warum sie sich „achtsam“ und nicht „woke“ nennt. |