Corona-Testmangel an Schulen
In mehreren Schulen, unter anderem in Wien, läuteten am Freitag die Alarmglocken. Die Corona-Tests wurden knapp. Es folgten hektische Verhandlungen, wie die noch vorhandenen Mengen rationiert werden können. Pflichtschul-Gewerkschaftsboss Paul Kimberger bestätigt entsprechende Rückmeldungen aus Schulen: „Die Knappheit kann mit fehlerhaften Chargen zu tun haben. Das wird aber sicher rasch behoben.“ Das Unterrichtsministerium kann sich Engpässe an einzelnen Standorten nur so erklären: „Wir haben gehört, dass Schulen ganze Klassen screenen, wenn ein Kind positiv ist. Dafür sind Nasenbohrer-Tests aber nicht gedacht. In diesem Fall ist die Gesundheitsbehörde am Zug.“ An Schulen werde schon bisher die bestellte Menge plus Überhang angeliefert. Zuletzt am Freitag. Die Lager seien jedenfalls gut gefüllt.
Derzeit landet wöchentlich eine Lieferung aus China mit 2,2 Millionen Tests in Wien. Ein Stück der Marke Lepu Medical kostet 2,40 Euro. Die Post liefert die Tests aus.
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