"Die Männer haben heute die Logorrhö"

Die Politik-Zitate der Woche.

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"Also die Männer haben heute die Logorrhö, offenbar." - SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner über das Redebedürfnis ihrer Wahlkampf-Duellgegner Werner Kogler und Herbert Kickl.

"Ich gönne mir den Luxus mir das persönlich zu ersparen." - ÖVP-Chef Sebastian Kurz weicht Peter Pilz aus.

"Er ist ein Feigling." - Weil er sich fürchtet, findet Pilz.

"Es gab einen gezielten Hackerangriff auf die Österreichische Volkspartei, mit dem Ziel, nicht nur Daten zu entwenden, sondern auch Daten zu hinterlassen, Daten zu manipulieren und Dateien, die entwendet wurden, zu verfälschen." - Message Control von außen? Kurz warnt.

"In der ÖVP ist zu Tode betrübt und himmelhoch jauchzend ganz nahe beieinander." - Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer diagnostiziert seiner Partei eine manische Depression.

"Echte Steirer bringen zu Ende, was sie angefangen haben." - Was echt ist, bestimmt sein bisheriger steirischer Koalitionspartner Michael Schickhofer (SPÖ).

"Die Drogengauner sollen weiter ihre Zellen mit Zahnbürsten putzen, statt unsere Kinder zu vergiften." - Der Kärntner FPÖ-Parteiobmannes Gernot Darmann liefert einen Einzelfall.

"Mischkulturen haben auf der Welt bewiesen, dass sie nicht vorteilhaft sind." - Der oberösterreichische FPÖ-Landesrat Wolfgang Klinger einen zweiten.

"Dieses Gesetz ist fehlerhaft. Die NEOS und wir wollten es ändern. Die Freiheitlichen und die SPÖ haben aber dagegen gestimmt." - Kurz sieht sich zu Wahlkampfkostenkreativität regelrecht gezwungen.

"Das ist ein Märchen." - NEOS-Vizeklubobmann Niki Scherak bestreitet die Komplizenschaft mit der ÖVP heftig.

"Ich habe mir ihr Buch übrigens ausgeborgt - 22 Euro würde ich dafür ja nicht ausgeben." - Kickl hat das Buch von NEOS-Kandidat Helmut Brandstätter zumindest gelesen.

"Ich würde im Übrigen auch Ihnen und niemandem raten, nur Salatblätter zu essen." - Ärztin Rendi-Wagner plädiert für eine ausgewogene Cordon-Bleu-Einstreuung.

"Ich bin vom Blitz getroffen worden." - Was beim Schifahren alles passieren kann, musste NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger leidvoll erfahren.