Nepp im Chat: "Ob lesbisch, schwul oder bisexuell ist mir egal"
Ginge es es nach Dominik Nepp, dem Chef der Wiener FPÖ, dann würde er in der Hauptstadt regieren während Herbert Kickl als „Volkskanzler“ installiert wäre.
Die FPÖ rutscht ins kommende Wahljahr mit guten Chancen. In den Umfragen liegt sie konstant bei rund 30 Prozent. Doch so ganz hat sich die Partei noch nicht von der Ibiza-Affäre erholt. Gegen die Wiener FPÖ wird wegen Veruntreuung ermittelt – Landesparteiobmann Nepp steht als nicht amtsführender Stadtrat und ehemaliger Vize-Bürgermeister noch immer im Schatten seiner Vorgänger.
Vor allem mit den Themen Migration und Grenzschutz heizen die Blauen gegen „die linke Willkommenskultur“ und „Systemparteien“ auf. Warum Nepp kein Problem damit hat, wenn das an die Sprache der Nationalsozialist:innen erinnert, und ob eine lesbische Parteispitze für ihn denkbar wäre, erzählt er profil-Redakteurin Elena Crisan im Chat.