Falk gegen Dichand: Ihr letztes Gefecht
Ein "Platzhirsch mit kleinen Schwächen“ und sein ehemaliger Geschäftspartner als verlegerischer "Wilderer“ waren die Protagonisten der Titelgeschichte vom 16. März 1992: Hans Dichand und Kurt Falk. "Die beiden erfolgreichsten Zeitungsmacher des Landes“ stünden einander "bis auf die Zähne bewaffnet mit Geld und dunklen Plänen“ gegenüber, analysierte profil den "High Noon der Tycoons“. Aktueller Auslöser des Machtkampfes war Falks Plan, Dichands "Kronen Zeitung“ durch die Herausgabe einer eigenen Tageszeitung - Name: "täglich Alles“, Dumpingpreis beim Kiosk: drei Schilling - Marktanteile abzujagen. ",Krone‘ gegen, täglich Alles‘, das ist Brutalität“, resümierte profil. Der vorgesehene Starttermin musste allerdings verschoben werden, unter anderem deshalb, weil es immer wieder passiere, "dass jemand in der Produktion einen falschen Knopf drückt“, wie "täglich Alles“-Chefredakteur Michael Grassl-Kosa einräumte.
Drahtloses Faxen auf Knopfdruck mit einem "kaum drei Kilo“ schweren Laptop und einem Zusatzgerät im Format einer Zigarettenschachtel präsentierte Apple als "Weltpremiere“ auf der Computermesse CeBIT. Der Haken an der Sache: Das Tool setze ein flächendeckendes Funk-Datennetz voraus, berichtete profil. Ein solches solle in Deutschland "bis 1995 verfügbar sein“, für Österreich könne die zuständige Behörde hingegen keinen vergleichbaren Zeitplan nennen.