Kanzlerfrage: Kurz zieht davon
Wie profil in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, zieht Sebastian Kurz in der fiktiven Kanzler-Frage davon. Meinten im Februar noch 35% der Befragten, sie würden den ÖVP-Chef direkt zum Kanzler wählen, waren es im März 40%. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache verloren jeweils einen Prozentpunkt an Zustimmung und liegen bei 15% bzw. 13%. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger verharrt in der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage bei 4%.
Verständnis für Klimaschutz-Proteste
In der Sonntagsfrage legt auch die Kurz-ÖVP zu – von 32% auf 34%, während SPÖ (25%) und FPÖ (24%) je einen Prozentpunkt verlieren. Neos halten unverändert bei 8%, die Grünen sinken von 6% auf 5%, die Liste Jetzt würde 2% erreichen.
Befragt zu den europaweiten Schüler-Protesten für mehr Klimaschutz, findet eine Mehrheit von 57%, diese seien während der Unterrichtszeit gerechtfertigt. 34% verteidigen die Demos vehement, 23% halten die Demos eher gerechtfertigt. 18% haben eher kein, 22% überhaupt kein Verständnis dafür.
Telefonische und Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ±3,5 Prozentpunkte Sample: n = 800 Befragte Feldarbeit: 11. bis 15. März 2019