"Wen ich gerne einmal treffen würde…"

NEOS-Chef Matthias Strolz über ­Familienaufstellung, ­Facebook-Trolle und­ Reizüberflutung

Politik. NEOS-Chef Matthias Strolz im Wordrap

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Zu Beginn jeder ­meiner P­arlamentsreden lobe ich ­jemanden. Falls es einmal keine ­lobenswerte Person gibt …
muss ich schärfer nachdenken. Es gibt immer jemanden, auch wenn es nicht immer auf der Hand liegt.

Mein schärfster Kritiker ist …
mein Lieblingstroll auf Facebook.

Mein Markenzeichen ist …
das hochgekrempelte blaue Hemd.

In der Politik nervt mich …
dass es 24 Stunden und sieben Tage die Woche durchgeht.

In einer „Familienaufstellung“ der österreichischen Innenpolitik wäre das Oberhaupt …
Ich fürchte, Häupl und Pröll würden sich recht breit machen.

Der wichtigste Vorarlberger Export ist …
Käse, Schifahren und viele ­Industrieprodukte.

Ich als ehemaliger Ministrant finde den Papst …
cool, er ist ein Segen für die ­Kirche.

Im Vergleich zur Arbeit als Unternehmer ist ­Politik …
herausfordernder, weil sie ein ­Ozean an Reizüberflutung ist.

Wen ich gerne einmal treffen würde …
ist Bono von U2.

Der Schamane, bei dem ich ein Selbstfindungsseminar gemacht habe, würde mir jetzt raten …
Höre auf deine innere Stimme, auf die Melodie des Lebens.

Matthias Strolz im profil online-Wordrap vor der Nationaratswahl

Foto: Walter Wobrazek

Franziska   Dzugan

Franziska Dzugan

schreibt für das Wissenschaftsressort und ist Moderatorin von tauwetter, dem profil-Podcast zur Klimakrise.