NEOS-Chef Matthias Strolz über Familienaufstellung, Facebook-Trolle und Reizüberflutung
Zu Beginn jeder meiner Parlamentsreden lobe ich jemanden. Falls es einmal keine lobenswerte Person gibt
muss ich schärfer nachdenken. Es gibt immer jemanden, auch wenn es nicht immer auf der Hand liegt.
Mein schärfster Kritiker ist
mein Lieblingstroll auf Facebook.
Mein Markenzeichen ist
das hochgekrempelte blaue Hemd.
In der Politik nervt mich
dass es 24 Stunden und sieben Tage die Woche durchgeht.
In einer Familienaufstellung der österreichischen Innenpolitik wäre das Oberhaupt
Ich fürchte, Häupl und Pröll würden sich recht breit machen.
Der wichtigste Vorarlberger Export ist
Käse, Schifahren und viele Industrieprodukte.
Ich als ehemaliger Ministrant finde den Papst
cool, er ist ein Segen für die Kirche.
Im Vergleich zur Arbeit als Unternehmer ist Politik
herausfordernder, weil sie ein Ozean an Reizüberflutung ist.
Wen ich gerne einmal treffen würde
ist Bono von U2.
Der Schamane, bei dem ich ein Selbstfindungsseminar gemacht habe, würde mir jetzt raten
Höre auf deine innere Stimme, auf die Melodie des Lebens.
Matthias Strolz im profil online-Wordrap vor der Nationaratswahl
Foto: Walter Wobrazek