Interview

ORF-Generaldirektor Weißmann: „Insgesamt macht es Spaß“

Wie viel verdient der ORF-Chef? Braucht Österreich den Rundfunk zur Verteidigung der Demokratie? Und warum soll man für etwas zahlen, das man nicht konsumiert? ORF-Generaldirektor Roland Weißmann im großen profil-Gespräch.

Drucken

Schriftgröße

Herr Generaldirektor, mögen Sie eigentlich Ihren Job?

 Roland Weißmann
 Ich bin seit 28 Jahren im ORF und gehe noch immer jeden Tag gern ins Büro. In den letzten eineinhalb Jahren hat sich der Druck natürlich verändert, aber insgesamt macht es Spaß.

Sie sind seit Anfang 2022 Generaldirektor des ORF. Eigentlich wollten Sie nur dessen Finanzdirektor werden.

 Weißmann
Es war tatsächlich nie mein Berufswunsch, Generaldirektor zu werden. Als sich die Tür geöffnet hat, bin ich durchgegangen.
 Angetrieben von einer schwarz-grünen Mehrheit im ORF-Stiftungsrat, die Sie gewählt hat.
Weißmann 
Ich erhielt Stimmen aus drei verschiedenen Fraktionen im Stiftungsrat, dazu von unabhängigen Mitgliedern. Insgesamt habe ich zwei Drittel der möglichen Stimmen erhalten. 

Es war tatsächlich nie mein Berufswunsch, Generaldirektor zu werden. Als sich die Tür geöffnet hat, bin ich durchgegangen.

Roland Weißmann

hatte nie vor, den ORF zu führen.

Stimmt es, dass Ihr Vorgänger Alexander Wrabetz Ihr Berater ist?
Weißmann
Er hat keinen Beratervertrag.
Und informell?
Weißmann
Natürlich tausche ich mich gern mit jemandem aus, der den ORF 15 Jahre lang geführt hat.
Sind da keine Verwundungen übrig? Sie haben Wrabetz aus dem Job gedrängt.
Weißmann 
Ich wurde in diese Funktion gewählt. Nach einer ersten Phase der Irritation haben wir zusammengefunden. Wir wollen beide das Beste für den ORF. 
Sind Sie der Bestverdiener im ORF?
Weißmann
Ja, davon gehe ich aus, allerdings befristet durch einen Fünf-Jahres-Vertrag.
Der ORF muss künftig einen Transparenzbericht veröffentlichen inklusive der Namen von Spitzenverdienern ab einem Jahresbruttoeinkommen von 170.000 Euro. Wie hoch ist das Gehalt des ORF-Generaldirektors?
Weißmann
Mein Gehalt beläuft sich auf rund 380.000 Euro brutto im Jahr. Das sind etwa zehn Prozent weniger als bei meinem Vorgänger.
Wie reagieren die ORF-Stars auf die Transparenzklausel?
Weißmann
Die Regelung ruft nicht nur Freude hervor. Transparenz steht einem öffentlich-rechtlichen Unternehmen gut an. Es sollte daraus aber keine Neiddiskussion entstehen. Das Thema kam von der Medienpolitik im Rahmen des neuen ORF-Gesetzes, nicht von uns. Wir haben uns vor allem in zwei Punkten eingebracht, der nachhaltigen Finanzierung und der Digital-Novelle.

Es ist ein guter Kompromiss für den Medienstandort. Es gibt keine Sieger und keine Verlierer.

Roland Weißmann

ist mit der ORF-Reform zufrieden.

Mit der im Juli vom Nationalrat beschlossenen Reform können Sie zufrieden sein. Sie ermöglicht dem ORF eine Ausweitung seines Online-Angebots. Textbeiträge auf orf.at werden zwar reduziert, aber nicht in einem Ausmaß, wie sich das der VÖZ, der Verband Österreichischer Zeitungen, erwartet hat.
Weißmann
Es ist auch nicht so, dass alle Wünsche des ORF im neuen Gesetz erfüllt wurden. Es ist ein guter Kompromiss für den Medienstandort. Es gibt keine Sieger und keine Verlierer.
Der VÖZ sieht sich als Verlierer, weil orf.at ein übermächtiger, weil öffentlich finanzierter Konkurrent ist.
Weißmann
Gewisse Unstimmigkeiten sind geblieben. Die Zeit bleibt aber nicht stehen. Alle sollten sich rasch nach vorn orientieren, um gemeinsam Kooperationen für die Zukunft zu planen.
Kooperationen sind unwahrscheinlich. Der VÖZ wird die EU-Wettbewerbskommission einschalten.
Weißmann
Es ist legitim, Rechtsmittel auszuschöpfen. Man sollte in diesem Zusammenhang aber nicht vergessen, dass der ORF in den kommenden drei Jahren aufgrund politischer Vorgaben auch 325 Millionen Euro einsparen muss.

Auch die neue Haushaltsabgabe, die die Rundfunkgebühr ablöst, ist in Ihrem Interesse. Warum sollen eigentlich Leute, die kein Angebot des ORF annehmen, dennoch dafür bezahlen?

Weißmann
Aufgrund der Umstellung zahlen ab 2024 3,2 Millionen Menschen weniger als bisher für das ORF-Angebot. 500.000 Menschen und Betriebe kommen neu dazu. Unsere Untersuchungen zeigen, dass 95 Prozent der Bevölkerung Kontakt mit den ORF-Angeboten haben. Der ORF spielt also eine wichtige Rolle. Die Haushaltsabgabe ist aus meiner Sicht daher auch eine Demokratie-Abgabe.
Ist es nicht eine Selbstüberhöhung des ORF, sich als Verteidiger der Demokratie aufzuspielen?
Weißmann
Wenn wir uns zu sehr überhöhen, holen uns die Menschen auch wieder runter. Man muss aber nur in gewisse Nachbarländer schauen. Wo öffentlich-rechtliche und private Medien nicht funktionieren, gibt es auch demokratiepolitische Defizite. In Demokratien haben Medien als „vierte Gewalt“ eine wichtige Funktion, derzeit vor allem in Zusammenhang mit der Bekämpfung von Fake News und Hass im Netz.
Der ORF erhält für diese Funktion viel öffentliches Geld.
Weißmann
Im Gegensatz zu privaten Medienunternehmen ist der ORF nicht gewinnorientiert und muss gesetzliche Aufgaben erfüllen. Die Voraussetzungen sind für alle schwierig. Der Online-Werbemarkt in Österreich macht 1,9 Milliarden Euro aus. Schon heute gehen 90 Prozent davon nach Amerika und China.  Nur ein Zehntel bleibt in Österreich. Und ein Zehntel dieses Zehntels lukriert der ORF, also ein Prozent des Kuchens.

In einem ersten Schritt werden bei der ehemaligen GIS 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebaut und dann weitere. Das ist die Schattenseite der Umstellung auf die Haushaltsabgabe.

Roland Weißmann

hat nicht nur Freude mit dem neuen Gesetz

Was wird nun eigentlich aus der GIS und ihren Beschäftigten?
Weißmann
Aus der GIS wird das OBS, das ORF-Beitragsservice, das für die Einhebung der Haushaltsabgabe verantwortlich ist.
Das OBS wird weniger Mitarbeiter haben.
Weißmann
Natürlich. Die GIS-Belegschaft hat meinen Dank und meinen Respekt. Sie hat eine schwierige Arbeit gemacht. In einem ersten Schritt werden 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebaut und dann weitere. Das ist die Schattenseite der Umstellung auf die Haushaltsabgabe. Wir arbeiten nun an einem Sozialplan.
Wie viel Personal wird im Stammhaus abgebaut, um das Sparziel von 325 Millionen Euro bis 2026 zu erreichen?
Weißmann
Der Spardruck im ORF hängt auch von der wirtschaftlichen Entwicklung ab. Als ich vor zwei Jahren gewählt wurde, ging man von Inflationsraten von zwei Prozent aus. Heute sind wir mit  über sieben Prozent konfrontiert. In den kommenden fünf Jahren gehen etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pension. Wir versuchen, einen wesentlichen Teil davon nachzubesetzen.
Wie viele?
Weißmann
Das ist von der Wirtschaftslage abhängig. Kann sein, dass wir 300 nachbesetzen und 200 nicht, oder auch umgekehrt.
 Sie sind der Schrecken aller Betriebsräte im Land. Die letzte Erhöhung der kollektivvertraglichen ORF-Gehälter betrug nur zwei Prozent.
Weißmann
Das waren harte Verhandlungen mit dem Betriebsrat. Mir ist bewusst, was wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abverlangt haben. Die nächsten Lohnverhandlungen stehen im Herbst an. Der Spardruck bleibt. Wir bekommen zwar jetzt eine nachhaltige Finanzierung, aber nachhaltig heißt nicht üppig.
Das neue ORF-Gesetz brachte wieder keine Entpolitisierung der Organe, vor allem des Stiftungsrats.
Weißmann
Als ORF-Geschäftsführer äußere ich mich nicht über die Zusammensetzung meines Aufsichtsgremiums oder den Gesetzgeber. Die Journalistinnen und Journalisten des ORF arbeiten unabhängig ohne jede Beeinflussung. Und der Stiftungsrat ist ein funktionierendes Aufsichtsgremium.
Im ORF-Landesstudio Niederösterreich musste der Landesdirektor gehen, weil er als Chefredakteur die ÖVP in der  Berichterstattung begünstigte. Der neue Landesdirektor fiel gleich mit der Aussage auf, dass sich die neue schwarz-blaue Regierungskonstellation in Niederösterreich in der Berichterstattung abbilden müsse.
Weißmann
Diese Aussage wurde aus dem Kontext gerissen. Der frühere Landesdirektor hat sein Amt zur Verfügung gestellt. Das habe ich angenommen, es war auch alternativlos. Der neue Landesdirektor Alexander Hofer macht einen sehr guten Job.
Vergangene Woche haben Sie Martin Gastinger zum neuen ORF-Unterhaltungschef berufen. Bei ATV verantwortete er Sendungen wie „Teenager werden Mütter“ oder „Bauer sucht Frau“. Ist mit solchen Formaten nun auch im ORF zu rechnen?
Weißmann
Gastinger ist ein ausgezeichneter Programmmacher und exzellenter Kenner der Unterhaltungslandschaft. Für den ORF gelten auch da die höchsten Standards.
Ist der öffentlich-rechtliche Auftrag im ORF-Gesetz überhaupt noch zeitgemäß? Dieser sieht die „Förderung des Interesses der Bevölkerung an aktiver sportlicher Betätigung“ vor.
Weißmann
Für das ORF-Gesetz bin ich nicht zuständig. Ich darf aber darauf hinweisen, dass „Fit mit Philipp“ eine unserer erfolgreichsten Sendungen ist.
Inwiefern entsprechen die Formel 1 oder Skifliegen dem öffentlich-rechtlichen Auftrag?
Weißmann
Die Formel 1 erfreut sich größter Beliebtheit und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Rechte sind allerdings sehr teuer, daher können wir sie uns nur gemeinsam mit Servus TV leisten.

Die Unterhaltung ist öffentlich-rechtlicher Auftrag pur.

Roland Weißmann

sieht in „Dancing Stars“ und Co. einen ORF für alle.

Und „Dancing Stars“?
Weißmann
Die Unterhaltung ist öffentlich-rechtlicher Auftrag pur. Unsere neue Strategie lautet, ein ORF für alle sein zu wollen. „Dancing Stars“ ist der beste Beweis dafür. Laut unseren Daten ist es eine Sendung für Jung und Alt. Und auch „Dancing Stars“, übrigens ein Format der öffentlich-rechtlichen BBC, wäre auf dem kleinen österreichischen Markt nur mit Werbung nicht finanzierbar.
Die Rechte an den Skirennen in Kitzbühel werden auch teurer.
Weißmann
Bei den Skirechten haben wir gut verhandelt. Das Abfahrtsrennen in Kitzbühel sehen 1,6 Millionen Menschen. Es stimmt also nicht, dass lineares Fernsehen tot sei, wie regelmäßig behauptet wird. Der ORF hat die erfolgreichsten Quoten seit zehn Jahren. Auch im europäischen Vergleich sind wir mit einem Marktanteil von 36 Prozent weit vorn.
Bei jüngeren Zuschauern schwächelt der ORF, obwohl er viel Geld für eine Young-Audience-Initiative ausgibt.
Weißmann
Wir hatten vor einem halben Jahr eine „Tatort“-Folge mit einer Quote von 40 Prozent bei Zuschauern zwischen zwölf und 49 Jahren. Dass uns die Jungen davonlaufen, trifft also nicht zu. Im Digitalbereich schaffen wir neue Angebote. Auf Instagram hat die „ZIB“ eine Million Abonnenten. Auch „ZIB-TikTok“ funktioniert hervorragend.

Der ORF hat die erfolgreichsten Quoten seit zehn Jahren. Auch im europäischen Vergleich sind wir mit einem Marktanteil von 36 Prozent weit vorn.

Roland Weißmann

sieht keine schlechte Performance des ORF.

Aber „Rudi Radiohund“ auf Ö1 wird abgeschafft.
Weißmann
„Rudi Radiohund“ wird in Zukunft im Online-Kinderkanal auftreten, auf dem wir pädagogisch wertvolles Programm anbieten, damit auch Kinder mit klassischen Medien in Kontakt kommen.
In sozialen Medien exponieren sich ORF-Journalisten stark. Als Kanzler Karl Nehammer unlängst eine schräge Videobotschaft veröffentlichte, machten sich einzelne ORF-Mitarbeiter auf Twitter darüber lustig. Entspricht das den ORF-Guidelines?
Weißmann
Ich erlaube mir, nicht jeden Tweet eines ORF-Mitarbeiters zu lesen. Im Übrigen arbeitet eine international besetzte Ethikkommission unter anderem an neuen Guidelines für den Umgang mit sozialen Medien.
Wozu braucht der ORF eine eigene Ethikkommission?
Weißmann
Da arbeiten Experten aus verschiedenen Bereichen wie Recht, Medienwissenschaft und Wirtschaft. Sie kümmern sich um die Regelung von Nebenbeschäftigungen von ORF-Mitarbeitern, politischen Aktivitäten und Interessenskonflikten, also insgesamt um Compliance und Governance. Wenn wir ein ORF für alle sein wollen, müssen wir in solchen Belangen Vorbild und unangreifbar sein.
Zahlt der ORF die Karten des Generaldirektors für Aufführungen der Salzburger Festspiele selbst?
Weißmann
In meiner Funktion als Generaldirektor wurde ein Ticket für die Vorstellung nach dem von uns veranstalteten ORF-Cocktail als Repräsentationsspesen verbucht. Weitere Karten zahle ich privat. Derartige Compliance-Fälle werden von einer eigenen Stelle im ORF überprüft.
Wird sich die Ethikkommission auch mit Fragen zum teils umstrittenen Umgang des ORF mit dem Klimawandel und der Corona-Pandemie befassen?
Weißmann
Die Ethikkommission nicht, aber intern befassen wir uns damit intensiv. Im journalistischen Bereich führen wir einen Quality-Check ein. Die Chefredakteurinnen und Chefredakteure werden sich regelmäßig mit der Objektivität und Ausgewogenheit ihrer Berichterstattung auseinandersetzen. Über unsere Marktforschung erheben wir auch die Zufriedenheit des Publikums. Gerade in Bezug auf die Corona-Berichterstattung haben wir vergangenes Jahr eine detaillierte Befragung durchgeführt. Diese Instrumente werden wir ab jetzt noch intensivieren.

In Zusammenhang mit der Pandemie hat ja alles im Land polarisiert, auch die ORF-Berichterstattung.

Roland Weißmann

kennt die Kritik, der ORF sei in der Pandemie zu regierungsnah gewesen.

Die Deutungshoheit politischer Vorgänge liegt im ORF allein bei Peter Filzmaier. Warum gibt es nicht mehr Vielfalt in der Analyse?
Weißmann
Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit den Chefredakteurinnen und Chefredakteuren. Da wurde dies auch angesprochen. Peter Filzmaier ist eine Marke des ORF, aber natürlich gibt es auch die Meinung, andere Expertinnen und Experten stärker einzubinden, als das jetzt schon der Fall ist. Das ist aber allein eine Entscheidung der Redaktionen, ich mische mich hier nicht ein.
Das Gendern bleibt ein Reizthema. Ihre Moderatorinnen und Moderatoren  handhaben es unterschiedlich.
Weißmann
Der ORF bekennt sich zu einer gendergerechten Sprache. Was am meisten polarisiert, ist laut unseren Umfragen der Glottisschlag, also diese kurze Pause beim gesprochenen Gendern. Daher wird er in unserer Gender-Richtlinie nicht empfohlen.
Die große Programmpräsentation steht an. Wofür hat der ORF noch Geld?
Weißmann
Wir müssen den Mittelweg finden zwischen Stärken stärken und Neues bieten. Wir leben von der Publikumsresonanz. Wir werden auch 2024 viel Neues und Innovation für alle Zielgruppen anbieten.
Wird es einen TikTok-Star geben?
Weißmann
Young Audience ist immer ein großes Thema.
Was wird aus dem Sitcom-Friedhof auf ORF 1?
Weißmann
Es wird weniger Sitcoms und damit weniger amerikanischen Content geben. Dafür werden wir neue Formate bieten.
Und alles geht sich finanziell aus?
Weißmann
Ja, auch wenn ich im Allgemeinen eher als Sparefroh gelte.

Es wird weniger Sitcoms und damit weniger amerikanischen Content geben.

Roland Weißmann

verspricht Änderungen im Programm.

Was war das Ergebnis? Wurde der ORF als zu regierungsnah empfunden?
Weißmann
Es war ein Teil der Kritik. In Zusammenhang mit der Pandemie hat ja alles im Land polarisiert, auch die ORF-Berichterstattung.

Zur Person

Roland Weißmann, 55, arbeitete nach seinem Studium (Publizistik, Geschichte) 15 Jahre lang in journalistischen Funktionen beim ORF. Danach wechselte der gebürtige Linzer in den kaufmännischen Bereich. 2012 wurde er Chefproducer und verantwortete die TV-Finanzen. 2017 stieg er zum stellvertretenden kaufmännischen Direktor auf. Im August 2021 wählte ihn der ORF-Stiftungsrat zum Generaldirektor.

Gernot   Bauer

Gernot Bauer

ist seit 1998 Innenpolitik-Redakteur im profil und Co-Autor der ersten unautorisierten Biografie von FPÖ-Obmann Herbert Kickl. Sein journalistisches Motto: Mitwissen statt Herrschaftswissen.

Anna  Thalhammer

Anna Thalhammer

ist seit März 2023 Chefredakteurin des profil. Davor war sie Chefreporterin bei der Tageszeitung „Die Presse“.