Rainer Nikowitz: Pensionsschock
Pröll: I tua ja vü radlfahren. Könntest a probieren. Häupl: Damit’s mi auf die Pappn haut, und i ma waaß Gott was brich, so wie du? Net amoi denken.
Pröll: Honorarkonsul könntest werden. So wie i von Slowenien. Häupl: Und was tust da?
Pröll: Na ja. In Wirklichkeit eh nix. Häupl: Super Abwechslung eigentlich.
Pröll: Zum Heurigen geh i öfter. Häupl: Guat, dass du des erwähnst. Auf de Idee warat i von allanich sicher net kumman.
Pröll: Tauberln füttern im Park? Häupl: De fliegerten Ratzen? Da bin i eindeutig beim Georg Kreisler. Aber wenn mi wer beim Vergiften siecht, steht’s in der „Krone“, und die FPÖ hat wieder a Prozent mehr.
Pröll: Sag, was willst du überhaupt? Häupl: Früher wollt i immer mei Ruah.
Pröll: Na ja, de hast ja jetzt eh. Häupl: Die Dosis macht das Gift!
Pröll: Guat. A Idee hab i no für di. Allerdings musst no a paar Jahr abebiegen, bevor ma de in de Tat umsetzen kann. Häupl: No?
Pröll: Bundespräsident. Häupl: Geh, hör ma auf!
Pröll: Mei Stimm hast. Häupl: Wart amoi ab, wen dei Basti-Bubi aufstellt.
Pröll: Net mi. Also bist ma du lieber. Häupl: I kann ma net vorstellen, dass der SPÖ-Chef ausgrechnet mi ham will.
Pröll: Der Kern? Warum net? Häupl: Wir reden von 2022. Da heißt der SPÖ-Chef scho längst anders.
Pröll: Bures? Häupl: Des wär Pest. I red von Cholera: Doskozil. Pröll: Was für Zeiten.
Häupl: Und drum: Rentnergang. Pröll: Mir fallt jetzt aber nix mehr ein.
Häupl: Gemma amoi zum Heurigen. Nix einfallen kann uns dort a. Pröll: Na bitte! Ein Schritt in die richtige Richtung!