Sterbehilfe: Zwei Drittel dagegen, Verbot in Verfassung zu verankern
Umfrage. 64% sehen keine Notwendigkeit, Verbot der Sterbehilfe in der Verfassung zu verankern
Rund ein Viertel der Befragten (24%) wäre für eine Verfassungsänderung.
Die allgemeine Zustimmung zu aktiver Sterbehilfe ist erstaunlich breit. 69% der Österreicher können sich vorstellen, ihrem Leben wegen schwerer Krankheit oder Demenz ein Ende zu setzen. Nur 19% der Befragten schließen aktive Sterbehilfe für sich aus.
Die Hälfte der Österreicher (49%) glaubt außerdem nicht, dass sich Schwerkranke durch eine Freigabe der Sterbehilfe zum Sterben gedrängt fühlen könnten, um anderen nicht zur Last zu fallen. 42% sehen diese Gefahr schon.
(Red)
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