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Umfrage: Jeder fünfte Haushalt mit Kindern fürchtet Kampfhunde

55 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher fühlen sich im Alltag von Kampfhunden nicht bedroht. Ein Zehntel der Bevölkerung hat sehr häufig Angst.

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Seit sieben Wochen wird über Österreichs Hundehaltegesetze diskutiert. Am 2. Oktober wurde im oberösterreichischen Naarn ein Joggerin von drei Kampfhunden der Rasse American Stafforshire Terrier angefallen und getötet. Thema sind aktuell schärfere Auflagen für den Besitz und die Zucht von Kampfhunden, das Verbot von sogenannten Schutzhundeausbildungen und größere Durchgriffsrechte der Behörden.

Weit verbreitet ist die Angst vor Kampfhunden allerdings nicht. Wie eine Umfrage von unique research im Auftrag von profil ergibt, fühlen sich über die Hälfte (55 Prozent) der Österreicherinnen und Österreich im Alltag "eigentlich nie" von den Tieren bedroht, weitere 29 Prozent hat selten, aber doch Angst. 

Etwas weiter verbreitet ist die Angst unter Menschen, in deren Haushalt Kinder leben. Von ihnen geben 21 Prozent an, sich entweder häufig oder immer wieder von Kampfhunden bedroht zu fühlen.