Anerkannte Flüchtlinge sollen in Zukunft weniger Mindestsicherung bekommen. im Bild: Bundeskanzler Kurz im Integrationszentrum Wien

Umfrage: 78% der Österreicher befürworten geringere Mindestsicherung für Flüchtlinge

Nur 17% stehen der Kürzung der Sozialleistung für Geflüchtete kritisch gegenüber.

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Wie das „profil“ in seiner Montag aktuellen Ausgabe (18/23) berichtet, befürworten 78% der Österreicher, dass Flüchtlingen und zugewanderten EU-Bürgern eine niedrigere Mindestsicherung ausbezahlt wird als österreichischen Beziehern. 52% finden den Vorschlag sogar „sehr richtig“. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut unique research für „profil“ durchgeführten Umfrage bewerten nur 17% der Befragten eine einseitige Kürzung der Sozialleistung als „eher falsch“ oder „falsch“.

Wäre es richtig oder falsch, würden zugewanderte EU-Ausländer und Flüchtlinge zukünftig eine niedrigere Mindestsicherung erhalten als Österreicher?

Methode: Telefonische & Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ± 3,5 Prozentpunkte Stichprobengröße: n = 800 Befragte (300 telefonisch, 500 online) Feldarbeit: 26. bis 31. Mai 2018