Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ)

Umfrage: Zwei Drittel erwarten keine Verbesserung durch Regierung

Sonntagsfrage: ÖVP verliert leicht, SPÖ legt zu, FPÖ stabil – Kanzlerfrage: Kurz verliert, Kern legt stark zu.

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Wie profil in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, glauben 69% der Österreicher nicht daran, dass sie von den Maßnahmen der Bundesregierung profitieren werden. Nur 27% rechnen mit Verbesserung ihrer Situation.

Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage beurteilen 23% die bisherige Arbeit der Regierung mit „sehr gut“ oder „gut“, 40% mit „befriedigend“, 33% mit „genügend“ oder „nicht genügend“. Nach Ansicht von 40% der Befragten ist die Regierungsleistung der FPÖ „wie erwartet positiv“ oder „besser als erwartet“, nach Meinung von 51% „wie erwartet negativ“ oder „schlechter als erwartet“.

SPÖ legt zu

In der Sonntagsfrage liegt die ÖVP mit 31% an erster Stelle, verliert gegenüber dem Vormonat jedoch 2 Prozentpunkte. Die SPÖ legt um 2 Prozentpunkte zu und kommt auf 28%, die FPÖ auf 25% (-1 Prozentpunkt). Die NEOS liegen unverändert bei 7%, die Grünen bei 6%, die Liste Pilz bei 3%.

In der Kanzlerfrage liegt ÖVP-Obmann Sebastian Kurz voran, verliert gegenüber Februar allerdings 6 Prozentpunkte. Derzeit würden ihn 37% der Befragten direkt zum Kanzler wählen. SPÖ-Chef Christian Kern legt in der Kanzlerfrage um 8 Prozentpunkte zu und kommt nunmehr auf 29%. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache verliert 3 Prozentpunkte und liegt bei 11%.

Methode: Telefonische Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ± 4,4 Prozentpunkte Sample: n=500 Befragte Feldarbeit: 12. bis 15. März 2018