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Umfrage: Sinkende Beliebtheitswerte für Kurz, Kogler und Rendi-Wagner

In der Sonntagsfrage stagnieren alle Parteien; 60% befürworten strengere Regeln für Ungeimpfte.

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Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich aktuell nur 28% der Bevölkerung für Sebastian Kurz entscheiden. Das geht aus einer vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für das aktuelle „profil“ durchgeführten Umfrage hervor. Demnach verliert Kurz in der Kanzlerfrage gegenüber August einen Prozentpunkt. Auch Pamela Rendi-Wagner und Werner Kogler verschlechtern sich in ihren Beliebtheitswerten und liegen bei 12% (-1) und 6% (-1). Einen leichten Zugewinn gibt es für Herbert Kickl mit 12% (+1), Beate Meinl-Reisinger bleibt bei 7%.

Unverändert zum Vormonat zeigen sich die Parteien bei der Sonntagsfrage: Die ÖVP steht bei 35%, gefolgt von SPÖ (21%), FPÖ (19%), den Grünen (12%) und den NEOS (11%).

Befragt nach den neuen Corona-Maßnahmen befürwortet eine Mehrheit von 60% strengere Regeln für ungeimpfte Personen.

Gleichzeitig ist eine Mehrheit von 53% dagegen, dass Ungeimpfte einen Teil ihrer Behandlungskosten übernehmen sollen, wenn sie wegen Corona im Spital landen. Zuspruch gibt es für Bundespräsident Alexander Van der Bellen: Eine Mehrheit von 52% will, dass er bei den Bundespräsidentenwahlen 2022 noch einmal antritt.