Zitate der Woche: "Die Zeiten sind unruhig"

Zwischen Regierungsrochade und Kurz am Parteitag: Die Politik-Zitate der Woche.

Drucken

Schriftgröße

"Ich bin da, aber nicht mehr in der Politik. Das bleibt auch so. Für immer." - Sebastian Kurz sagt vor dem ÖVP-Parteitag der Politik endgültig adieu.

"In meinem Leben hat Reinhold Mitterlehner nicht die Relevanz, die ich anscheinend in seinem habe." - Auf einen Kaffee würde Kurz mit seinem Vorgänger nicht gehen.

"Ich gebe der ÖVP sicher keine Ratschläge." - Das hat allerdings noch jeder Ex-Politiker gesagt, ein letztes Mal Kurz.

"Ich bedanke mich insbesondere bei Sebastian Kurz für die Möglichkeit, Österreich auf Basis unserer gemeinsamen Werte verändern zu können." - Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger bringt mit ihrem Abgang Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) ins Strudeln.

"Ich habe diesen Schritt nie bereut." - Wagnis Wirtschaftsministerin: Margarete Schramböck musste zum Gehen eher gedrängt werden.

"Die Zeiten sind unruhig, um es milde auszudrücken." - Bundespräsident Alexander Van der Bellen steht bei der Angelobung der Nachfolger der Sinn nicht nach Scherzen.

"Mittlerweile gibt es mehr Ministerwechsel als Erstimpfungen." - FPÖ-Chef Herbert Kickl, Regierungsskeptiker.

"Der Anstand hat sich schon längst mit Grausen von der Kogler-Partei abgewendet." - Grüne an den "Futtertrögen der Macht"? Da gehört doch die SPÖ hin, findet Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch.

"Türkis ist eine schöne Farbe, sie wird weiter eine Rolle spielen." - Aber eine kleinere: Nehammer.