"Fetzendeppert, muss man sagen"
"Ich impfe wirklich gern." - Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sucht auf einer "Impftour" Ausgleich vom Regierungsgeschäft.
"Wir müssen aus dem Sommermodus raus" - Und plädiert für einen Jahreszeitenwechsel.
"Wir haben uns strategisch dazu entschieden, dass wir einen Lockdown für alle nicht durchführen wollen und daher auch nicht durchführen werden." - Wenn mehr Einschränkungen, dann für die Ungeimpften, verkündet Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).
"Ich höre den VfGH bereits bis nach Linz seufzen." - Das hält nie, ist sich Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner sicher.
"Wir sind in Wien keine nachgeordnete Dienststelle des Bundes. Ich bin kein Abteilungsleiter der Bundesregierung, sondern im Zuge des Föderalismus ein wichtiger Bestandteil dieser Republik." - Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) schäumt wegen des Kanzlers Corona-Vorpreschens...
"Ich freue mich, dass der konsequente Wiener Weg unterstützt wird." - sah dann beim neuen "Stufenplan" aber ein "Einschwenken" auf die Wiener Linie.
"Das Management einer Pandemie ist - wenn Sie so wollen - auch ein bissl fad." - findet Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
"Es gab keinen Lehrgang der Pandemiebekämpfung, den ich oder andere besuchen hätten können. Aber wir sind klüger geworden. " - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat stattdessen im Job gelernt.
"Der angekündigte 'Gamechanger' ist so etwas wie eine lahme Ente." - FPÖ-Chef Herbert Kickl bleibt bei seiner Impfskepsis.
"Fetzendeppert, muss man sagen." - NEOS-Chefin Beate Mein-Reisinger hält nicht nur die Impf-Ablehnung der FPÖ für "absolut unverantwortlich".
"Als Erstes brauch ma Cash." - SPÖ-Prioritäten in der Kommunalpolitik, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger spricht Klartext.
"Ich weiß wieder, was es war, sozusagen die Weltuntergangsprognose des Rechnungshofs für das Jahr 2050." - Kurz zweifelt am Klimabericht.
"Ich kenne eigentlich keinen Bericht des Rechnungshofs, der sich mit dem Weltuntergang befasst. Wir rechnen auch nicht damit." - Kraker kontert.
"Ich wollte eigentlich immer etwas Anständiges machen und nicht Politiker werden." - Erst fleißig studiert ...
"Dann bin ich mit 24 sehr überraschend Staatssekretär geworden und seither in der Spitzenpolitik." - ...doch dann kam anders: Kanzler Kurz.
"Ihr Kanzler, Sebastian Kurz, der ist ein junger Kerl, aber er ist kein Christ." - Ein "echter Christ" in Flüchtlingsfragen sei dagegen der deutsche CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet, findet dessen priesterlicher Wegbegleiter Heribert August.