Zitate der Woche: "Ich habe ihn genannt, ich glaube, Svaricek"
"Danke für Ihre Stimme. Ich werde sorgsam damit umgehen." - Noch einmal sechs Jahre: Alexander Van der Bellen bleibt Bundespräsident.
"Ich habe sie auch ein bisschen lieb gewonnen." - Walter Rosenkranz (FPÖ) meint seine Mitkandidaten - und kehrt in die Volksanwaltschaft zurück.
"Ich hab' einen anständigen Beruf und das ist Punk-Musiker." - Auch Dominik Wlazny hat eine Job-Option jenseits der Hofburg.
"Ich habe ihn genannt, ich glaube, Svaricek oder so ähnlich." - Tassilo Wallentin erfand Schrödingers Wahlkampfleiter.
"Ab morgen werde ich wieder arbeiten. Parteipolitiker werde ich keiner mehr, das garantiere ich." - Zumindest am Wahlabend: Gerald Grosz.
"So eine Jacke kann man ruhig öfter tragen." - Heinrich Staudinger bleibt rosarot.
"Vor 30 Jahren konnte man um eine Tarifposition des Mutter-Kind-Passes noch ein Kindergeburtstagsfest bei McDonalds ausrichten, heute bekomme ich dafür gerade mal drei Big Mäc." - Der Wiener Ärztekammer-Vize Erik Randall Huber rechnet in Fleischlaberln.
"Das g'hört g'richt und jetzt wird's g'richt." - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) will keinen Despoten-Treibstoff mehr.
"Lieber verteilen wir ein paar Feuerlöscher zu viel als einen Flächenbrand zu riskieren." - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) spielt Krisenfeuerwehr.
"Ich habe beschlossen, mir einen Laptop zu besorgen." - Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) vor seinem neuerlichen Krankenhausaufenthalt.
"Es wäre ein wichtiges Symbol, Ö1 und FM4 so zum Bestandteil unseres immateriellen Kulturerbes zu machen." - Denkmalschutz für Rudi, den Radiohund: SPÖ-Kultursprecherin Gabriele Heinisch-Hosek.
"Wir werden jetzt keine Sturmgewehre mit Strasssteinchen und Goldbeschlägen bestellen. Davon sind wir weit entfernt." - Burgenlands Militärkommandant Gernot Gasser denkt eher an Bubenspielzeug.