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Nicht zu fassen. Kickl. Folge 2: Der ungewöhnliche Weg zur FPÖ

Herbert Kickl schließt sein Studium nicht ab. Er hält sich auch von studentischen Organisationen fern – auch von den Burschenschaften. Eine Telefonnummer auf einem Bierdeckel öffnet ihm schließlich den Weg zu den Freiheitlichen.

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Kennen Sie Herbert Kickl? Natürlich kennen Sie ihn. Laut Umfragen hat er gute Chancen, mit der FPÖ bei den Nationalratswahlen im Herbst auf Platz 1 zu landen. Aber was wissen Sie wirklich über den FPÖ-Chef? Woher kommt er? Was sagen seine ehemaligen Schulfreunde über ihn? Wie kam er zur FPÖ – wie gelangte er an deren Spitze? Und: Wie gefährlich ist seine rechtspopulistische Politik tatsächlich?

Die beiden profil-Redakteure Gernot Bauer und Robert Treichler haben monatelang zu Herbert Kickl  recherchiert und darüber ein Buch geschrieben: Titel: „Kickl und die Zerstörung Europas“, erschienen im Verlag Zsolnay. Es ist eine investigative Biografie mit vielen neuen Fakten aus dem Leben des Herbert Kickl. In diesem Podcast erzählen die beiden Autoren, was sie herausgefunden haben.

Jeden Montag erscheint eine neue Folge auf Spotify und Apple-Podcasts. profil-Abonnenten müssen nicht warten und können schon jetzt die ganze Staffel gleich hier anhören.

Folge 1. Eine Kindheit in Kärnten

Herbert Kickl wächst in einem Arbeiterhaushalt in Radenthein auf. Er entwickelt eine Vorliebe für militärische Kleidung und einen auffallenden Widerspruchsgeist. Möglicherweise begegnet er als Gymnasiast zum ersten Mal seinem späteren Mentor Jörg Haider. 

Folge 2. Der ungewöhnliche Weg zur FPÖ

Herbert Kickl schließt sein Studium nicht ab. Er hält sich auch von studentischen Organisationen fern – auch von den Burschenschaften. Eine Telefonnummer auf einem Bierdeckel öffnet ihm schließlich den Weg zu den Freiheitlichen. 

Folge 3. Haider, Strache, Hofer – und Kickl, die ewige Nummer Zwei

Er ist Jörg Haiders Redenschreiber, dann Heinz-Christian Straches Gehirn, am Ende mobbt er Norbert Hofer aus dem Amt und wird selbst FPÖ-Chef. Herbert Kickl braucht lange, bis er sich selbst als Führungsfigur sieht.