Wie 15-Minuten-Stadt und Supergrätzl funktionieren
Stellen Sie sich vor: Sie gehen nur ein paar Gassen weiter zur Arbeit. Ärztinnen, Schulen, Supermärkte, Schwimmbad - alles in unmittelbarer Nähe. Bei Ihnen ist das schon so? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer Stadt der kurzen Wege. Stadtplaner sprechen hier von einer 15-Minuten-Stadt, in der der Autoverkehr eine untergeordnete Rolle spielt.
In Zeiten der Klimakrise müssen sich Städte neu erfinden: weniger Autos, mehr Grün. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt und das Supergrätzl sollen Staus, Lärm und Hitze bekämpfen. In Paris und Barcelona gibt es bereits solche Regionen, auch in Wien sind Ansätze zu finden.
Wie das funktioniert, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Paul Pfaffenbichler. Er forscht am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur in Wien und erklärt, weshalb seine Frau in einer 15-Minuten-Stadt lebt und er nicht.
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„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.