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Die große Renaissance der niederösterreichischen Sommerfrische

Entlang des Kamps, quer durch den Wienerwald, rund um Semmering und Rax, aber auch an ganz neuen Hotspots wie der Wachau oder dem Lunzer See lebt die Sommerfrische auf.

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Und das so entspannt, wie zu Kaisers Zeiten, denn nirgendwo sonst entflieht man der Hitze, dem Alltag und dem Stress besser als vor den Toren Wiens. In Niederösterreich frönt man dem Laissez-faire oder lässt sich von der Muse küssen. Und das seit 1900 in vollen Zügen.

Mit Sack und Pack kehrte man im Fin de Siécle dem heißen Wien den Rücken. Samt Personal und Hausrat zog es die hitzegeplagten Adeligen in ihre großzügigen Sommerfrische-Villen rund um Wien. Nach dem Bau der großen, imposanten Kurhotels, wie dem Südbahnhotel und dem Panhans am Semmering, folgte die bessere Gesellschaft. Denn auch Künstler wie Schnitzler und Schiele oder große Geister wie Freud liebten die Ruhe und Frische am Land. Da wurde gewandert und parliert, angebandelt und hofiert. Vor allem aber gab man sich den schönen Künsten hin und schloss Geschäfte ab, die sonst niemals zustande gekommen wären. Und noch heute begeistert Niederösterreichs Landschaft die erhitzten Gemüter der Städter. Bei einer erfischenden Wanderung durch die Wiener Alpen lässt man die Gedanken einfach ziehen, taucht tief in den Kamptaler Strandbädern unter und lässt sich den Wienerwald mit seinen zahlreichen Geschichten auf der Zunge zergehen. Ganz neu findet man die donaufrische Wachau und den smaragdgrünen Lunzer See, der mit seinen wellenklaengen betört. Hier wird eine ganz neue Ära der Sommerfrische eingeläutet. Denn die Kultur steht in Niederösterreich auch diesen Sommer nicht still und lädt zu ungeahnten Höhenflügen ein.

Weitere Informationen unter www.niederoesterreich.at.