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Magnum: Bauen mit Holz

Holz ist ein ausgesprochen umweltfreundlicher Baustoff, dessen Verwendung als Baumaterial zum Klimaschutz beiträgt – das ist heute unumstritten.

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Der Hintergrund: Holz ist CO2-neutral. Das bedeutet, dass dieses Material in seiner Wachstumsphase ebenso viel Kohlendioxid aus der Luft bindet, wie bei einer späteren Entsorgung wieder freigesetzt wird.

Einer der Trends auf dem Fertighausmarkt ist dabei massives Vollholz – es überzeugt laut Anbietern durch bauphysikalische Vorteile und ein baubiologisch gesundes Wohnklima. Durch das hohe Wärmespeichervermögen von Holz wird überschüssige Hitze tagsüber aufgenommen und erst verzögert in der Nacht wieder abgegeben. Vollholzwände in Verbindung mit natürlichen Wärmedämmungen halten das Haus im Winter somit lange Zeit angenehm warm und bieten an heißen Sommertagen einen Schutz gegen Überhitzung. Dazu kommt die gute Innenraumluft, denn Holz nimmt Schadstoffe auf und reguliert das Klima. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass der Schlaf in Vollholz-Häusern meist entspannter, ruhiger und tiefer ausfällt als in anderen Gebäuden.

Ein Fertighausanbieter, der sich ganz der Bauweise mit Massivholz widmet, ist Hersteller Magnum. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen und Institutionen wurde ein Wohnkonzept entwickelt, das ein angenehmes Raumklima schaffen und zusätzlich die Natur und Umwelt schützen soll. Durch den Bau eines Magnum Vollholz-Design-Hauses werde der CO2-Ausstoß um rund 50 Tonnen reduziert, heißt es. Das entspreche jener Menge, die ein Mittelklasseauto über eine Dauer von 20 Jahren abgibt. Bei allen Häusern wird laut Magnum auf die Verwendung von heimischen Hölzern entsprechend dem Nachhaltigkeitsprinzip der europäischen Waldwirtschaft geachtet und es werden ausschließlich baubiologisch geprüfte Stoffe und Materialien verwendet.