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Reisen mit Arzt – am Smartphone immer dabei

Für ein sicheres Gefühl im Urlaub und damit auch im Falle eines Unglücks das Erlebnis nicht getrübt wird, sorgt die App der Europäischen Reiseversicherung.

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In Zeiten einer Pandemie ist Reisen nicht so problemlos wie gewohnt. Trotzdem ist der Wunsch nach Erholung und die Neugier andere Länder zu entdecken ungebremst. Um ihren Kundinnen und Kunden einen Teil der Sorgen zu nehmen und die Lust am Urlaub zurück zu geben, hat die Europäische Reiseversicherung einen Service entwickelt, der nicht nur in Corona-Zeiten ein wichtiger Begleiter auf Reisen ist. So wurde die „MEINE URLAUBERIA“-App neben einem Covid-19-Menü um den neuen „Reisedoc“ erweitert.

Durch einen Knopfdruck werden Reisende, die sich unwohl fühlen, innerhalb von 30 Minuten von einem versierten österreichischen Mediziner zurückgerufen. So profitieren Urlauber von heimischen Standards ohne Sprachbarrieren und das rund um die Uhr. Was es heißt, Teil des umfassenden Netzwerkes an Ärzten zu sein, die telefonisch sofort zur Seite stehen und Verunglückte oder schwer erkrankte Globetrotter in einer fliegenden Intensivstation in die Heimat holen – technisch und personell besser ausgestattet, als 95 Prozent aller Krankenhäuser der Erde – weiß der personifizierte Reisedoc Dr. Matthias Karrer. Er ist ärztlicher Leiter der medizinischen Einsatzzentrale der Europäischen Reiseversicherung.

Portfolio: Wie oft fordern die Versicherten durchschnittlich im Jahr Hilfeleistungen an?

Karrer: Jeder vierzigste bei uns Versicherte benötigt irgendwann einmal Hilfe von uns, sei es bei leichten oder schweren Fällen.

Können Sie sich noch an Ihren spektakulärsten Fall erinnern?

Da gab es mehrere. Aber besonders erinnere ich mich an einen schwer verunfallten Radfahrer auf einer kleinen Insel im Mittelmeer. Durch den Sturz hatte er lebensbedrohliche Verletzungen der Lunge. Das nächste Krankenhaus war dürftig ausgestattet und daher eine Therapierung und Versorgung vor Ort nicht möglich. Da sich der Zustand des Patienten ständig verschlechterte war ein Transport per normalem Ambulanzjet nicht möglich. Unsere Einsatzzentrale machte daher eine Firma ausfindig, die einen Jet mit Spezialausrüstung für solche Fälle zur Verfügung stellt. Damit konnten wir den Patienten nach Österreich zurückholen. Heute geht es ihm gut und er ist wieder voll ins tägliche Leben integriert.

Gibt es neben medizinischen Herausforderungen weitere Probleme die bei den Einsätzen zu bewerkstelligen sind?

Ja, medizinische Probleme sind die eine Sache, aber es gibt Länder wo wir notwendige Medikamente nicht einführen dürfen, da sie als verbotene Substanzen gelten (z.B. in den USA oder Teilen von Asien oder Afrika). Die bleiben dann meist im Ambulanzjet. Außerdem stehen uns nicht überall geeignete Transportmittel wie Rettungswagen zur Verfügung. So mussten wir einmal einen Patienten in Laos mit einem Pickup nach Thailand befördern um ihn ausfliegen zu können.

Für viele Flüge sind im Vorfeld eine Vielzahl von Bewilligungen wie Überfluggenehmigungen, Landeerlaubnis, etc. notwendig. Transportieren wir Patienten per Linienflug, muss oft mindestens 48 Stunden vor Abflug eine Meldung mit allen Daten eingereicht werden, um den Transport durchführen zu können.

Wie hilfreich ist für Ihre Arbeit die „MEINE URLAUBERIA“-App der Europäischen Reiseversicherung?

Sehr. Für uns liegt der Vorteil einerseits darin, dass wir sofort alle relevanten Daten des Patienten zur Verfügung haben und so noch schneller agieren können. Andererseits können kleinere Leiden durch den „Reisedoc“ jetzt schon im Anfangsstadium abgeklärt werden, um Verschlechterungen einzudämmen.

Auf welches Leistungsspektrum, abgesehen vom 24/7 Notfall Service, können Kunden der Europäischen Reiseversicherung zurückgreifen?

Da niemand vorhersagen kann was auf Reisen passiert, ist ein umfassender Schutz notwendig. Neben dem lückenlosen medizinischen Paket bieten wir Leistungen für den Fall von Gepäcksverlust oder -verspätung, Diebstahl, Raub, etc., eine Privathaftpflichtversicherung, Deckung bei Suche und Bergung, einen Verspätungsschutz, Hilfe bei Haft oder Haftandrohung im Ausland und nicht zuletzt den umfassenden Storno- und Reiseabbruchschutz ohne Selbstbehalte. Die überwiegende Mehrheit unserer Kunden schließt daher den KomplettSchutz ab. Ideal ist der Jahres-KomplettSchutz, weil damit automatisch alle Reisen und Aufenthalte außerhalb des Wohnortes versichert sind.

„MEINE URLAUBERIA“-App

Installiert auf dem Smartphone, sind alle persönlichen, relevanten Daten übersichtlich und auf Knopfdruck verfügbar. Sie funktioniert offline und ohne Datenroaming. Neben der revolutionären „Reisedoc“-Funktion dokumentiert die App alle Urlaube, bietet eine Notfall-Ortung und direkten Telefonnotruf zur Einsatzzentrale, Kreditkarten- und Handysperre, wertvolle Informationen wie z.B. Reisewarnungen und Kontaktdaten internationaler Vertretungen sowie aktuell ein Covid-19 Menü. Damit ist es Reisenden möglich, ihre Bewegungen auch im Ausland selbst aufzuzeichnen und rückzuverfolgen. Die Daten werden lokal am Handy gespeichert und Nutzer haben volle Kontrolle darüber, ob und mit wem das „Bewegungsprotokoll“ geteilt wird. Auch Schadensmeldungen können über die App gemacht werden.

Die Europäische Reiseversicherung AG

Sie wurde 1907 von Max von Engel, einem Holzhändler der Donaumonarchie mit Sitz in Rijeka, gegründet. Heute ist sie der größte österreichische Reiseversicherer. Die Produktpalette erstreckt sich von Versicherungen für Österreich-Urlaube wie Auslandsreisen über Jahres-Reiseversicherungen und modulare Versicherungspakete für Unternehmen mit Geschäftsreisen bis hin zu Stornoversicherungen. Die Gesellschaft gehört mehrheitlich zur internationalen Generali Group.

Weitere Informationen finden Sie unter www.europaeische.at