Wein-Extra: Die Ergebnisse des profil-DAC-Tests 2014
Schön langsam kann man es als Tradition bezeichnen. Immerhin geht der profil-DAC-Test mit dieser Ausgabe bereits in sein siebtes Jahr, und wenn wir den beteiligten Winzern und Weinfachleuten glauben dürfen, dann hat das schon sein Gutes, weil der österreichische Weinbau darin nämlich ausnahmsweise ganz ohne die üblichen weinjournalistischen Scheuklappen präsentiert werde. Das Lob geben wir gern zurück. Der aktuelle Jahrgang hat sich über alle Gebiete hinweg, vom Weinviertel bis an den südburgenländischen Eisenberg, als äußerst verkostenswerter herausgestellt.
Die Ergebnisse des DAC-Tests im Detail:
DOWNLOAD: Ergebnisse des profil-DAC-Test 2014 (pdf)
DOWNLOAD: Ergebnisse der profil-DAC-Vorverkostung 2014 (pdf)
Die Tradition sieht also vor, dass Winzer aus den neun DAC-Regionen Österreichs mit Frühlingsbeginn ihre jeweiligen Hoffnungsträger (in Weiß und Rot) einreichen, worauf wir eine Fachjury bitten, in einer Blindverkostung aus den über 250 Kandidaten die 100 besten Weine zu ermitteln. Diese gehen in die zweite, finale Verkostungsrunde, ebenfalls schon traditionell im Wiener Restaurant "Badeschiff abgehalten, bei der jene zehn Weine gekürt werden, die sich fortan profil-DAC-Sieger nennen dürfen und deren glückliche Produzenten wir Ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen.
Wobei: Einiges ist auch neu in diesem so gar nicht verflixten siebten Jahr, vor allem die Tatsache, dass erstmals auch die Bundeshauptstadt ihren eigenen DAC-Wein hat. Zu diesem freudigen Anlass sind wir - ganz ohne Heurigen-Express - den Wurzeln des Wiener Gemischten Satzes nachspaziert. Und weil der Blick über den Glasrand immer lohnt, haben wir auch noch mit drei internationalen Sommeliers über österreichischen Wein gesprochen, darunter Mads Kleppe, Kellermeister des offiziell besten Restaurants der Welt, des Kopenhagener "Noma. Kleppe ist vom österreichischen Wein übrigens "begeistert. Wir aber auch.
Sebastian Hofer